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Thaler zeigt neues Modell in der 4-Tonner-Klasse

Mit dem neuen Radlader 4275 rundet die Firma Thaler ihr Produktionsprogramm nach oben ab. Dennoch bleibt der 4275 mit seinen Rahmendaten genau unterhalb einer Größe von Radladern, die von den kleinen Radlader-Modellen der Baumaschinen-Konzerne bereits besetzt ist.

Lesezeit: 2 Minuten

Mit dem neuen Radlader 4275, den die Firma Thaler auf der EuroTier 2016 ausstellt, will der Hersteller das Produktionsprogramm nach oben abrunden. Dennoch bleibe der 4275 mit seinen Rahmendaten genau unterhalb einer Größe von Radladern, die von den kleinen Radlader-Modellen der Baumaschinen-Konzerne bereits besetzt ist. So hofft der Geschäftsführer Manfred Thaler, dass die gesamte Produktpalette auch für das Baugewerbe, Vermieter usw. interessant wird.


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Der 4275 bringt theoretisch 3.800 kg auf die Waage und wird von einem Yanmar-Motor mit 72 PS im Zusammenspiel mit einem Hydrostat des Herstellers Bosch-Rexroth angetrieben, der mit einem Dieselpartikelfilter die Abgasnorm TIER IV erreicht. Mit der schmalsten Bereifung hat er eine Außenbreite von 162 bis 180 cm bei einer Höhe über die Kabine von 244 bis 257 cm und einer Länge ohne Werkzeug von 458 cm.


Zunächst wird es ihn mit einer Standard- und einer langen Schwinge geben ganz im Stil der bisherigen L/S/H-Modelle. Im Anschluss ist eine Version mit Teleskop-Arm geplant. Das Heck des Radladers bekommt ein abgerundetes Heckgewicht aus Guss und eine abgerundete Glasfaserhaube ganz im moderneren Stil seines kleinen Bruders, dem 3348. Die Schaufeldrehpunkthöhen reichen bei der Standardschwinge, je nach Bereifung, 15-Zoll oder 18-Zoll, bis auf 3,35 oder 3,49 m hinauf.


Auch wurden die Thaler-üblichen Leitgedanken bei der Maschinenkonzeption wie geräumiges Platzangebot und Service-Zugänglichkeit wieder einmal perfekt umgesetzt. Der 4275 wird ab März 2017 zur Verfügung stehen, nachdem die beiden Prototypen mehrere Hundert Stunden Arbeit geleistet haben.

 

Die zweite Neuheit wird der neue Antriebsstrang in den kleineren Thaler-Modellen 2320 und 2326 sein. Hier ist das Prototypen-Stadium überschritten und die Serienproduktion kann starten. Das eigentlich Neue in dem Antriebsstrang ist der Radialkolbenmotor, der den hydraulischen Druck in mechanische Kraft zum Fahren umsetzt. Er ersetzt die Hydromotoren auf den einzelnen Achsen bzw. die Hydromotoren auf den Radnaben und merzt somit die Schwächen aus, wie geringe Schubkräfte und geringe Höchstgeschwindigkeiten, die auf den Verlust des Wirkungsgrades im Hydrauliksystem zurück zu führen sind.


Der 2226 (Hydrostat-Antrieb mit je einem Hydro-Motor auf den Achsen) bringt als Schubkraft ca. 800 kN auf dem Boden und der 2326 mit Radialkolbenmotor im Antrieb ca. 1050 kN. Bei den Endgeschwindigkeiten schafft der 2226 einstufig 11 km/h, der 2326 zweistufig 18 km/h mit Luft nach oben, heißt es. Er sei damit der einzige Hoflader in seiner Kategorie, der ohne Verlust in der Schubkraft die 18 km/h fährt.

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