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Verfügbarkeit von Landmaschinen als neues Geschäftsmodell

An neuen, verfügbarkeitsorientierten Geschäftsmodellen zum Einsatz von Landmaschinen arbeitet die Technische Universität Kaiserslautern (TUK). Ziel ist es der Hochschule zufolge, nicht mehr die Maschine als Produkt, sondern nur deren Verfügbarkeit für einen bestimmten Zeitraum zu verkaufen.

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An neuen, verfügbarkeitsorientierten Geschäftsmodellen zum Einsatz von Landmaschinen arbeitet die Technische Universität Kaiserslautern (TUK). Ziel ist es der Hochschule zufolge, nicht mehr die Maschine als Produkt, sondern nur deren Verfügbarkeit für einen bestimmten Zeitraum zu verkaufen.


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Dabei müsse der Anbieter gewährleisten können, dass dem Kunden die gewünschte Landtechnik innerhalb eines gebuchten Zeitraumes sicher zur Verfügung stehe und es zu keinem Ausfall komme. An dieser Verfügbarkeit arbeiteten die Forscher gemeinsam mit IT- und Telekommunikationsunternehmen, Anbietern von Softwaresystemen, Beratungsunternehmen und Industriezulieferern. Auch die Landtechnikhersteller John Deere und Grimme sowie das Antriebstechnikunternehmen Lenze seien Teil der Kooperation.


Laut der Hochschule wird ein Gesamtsystem entwickelt, das die Maschinen überwachen und Ausfälle frühzeitig erkennen soll. Zum Einsatz kämen dabei Sensoren, die Informationen über den Zustand der technischen Systeme lieferten und so die Vorhersage von Störungen und Ausfällen möglich machen sollten. Mittels einer solchen Technik könne der Hersteller vorzeitig informiert werden und beispielsweise einen Servicetechniker noch vor dem Ausfall der Maschine zum Kunden schicken, erläuterte die TUK.


Ihren Angaben zufolge ist für die Realisation der verfügbarkeitsorientierten Geschäftsmodelle auch ein sogenannter „digitaler Zwilling“ der Landmaschinen nötig, der ebenfalls in Kaiserslautern entwickelt werde. Hintergrund sei, dass im Falle eines Ausfalls einer Maschine schnell Ersatz beschafft werden müsse. Dies sei aber nur möglich, wenn man ganz genau wisse, wo welches Teil verbaut sei, welche Konfiguration die Maschine fahre und welche Ersatzteile benötigt würden.


Dafür sollen laut der Hochschule alle notwendigen Daten über eine individuelle Maschine, von einzelnen Bauteilen bis hin zu Reparaturanleitungen, in einer Datenbank hinterlegt und durch ein intelligentes Informationsmanagementsystem verwaltet werden. Das Projekt wird auf der Hannover Messe vom 23. bis zum 27. April am Forschungsstand des Landes Rheinland-Pfalz vorgestellt.

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