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Zentrale Datenaustauschplattform agrirouter ausgezeichnet

Im Zuge der weiteren Digitalisierung der Landwirtschaft versuchen große Unternehmen mehrheitlich, ihre Kunden durch entsprechende proprietäre Lösungen an sich zu binden. Im Gegensatz dazu sind kleine und mittelständische Unternehmen allein kaum in der Lage, diese technische Herausforderung zu meistern.

Lesezeit: 3 Minuten

Im Zuge der weiteren Digitalisierung der Landwirtschaft versuchen große Unternehmen mehrheitlich, ihre Kunden durch entsprechende proprietäre Lösungen an sich zu binden. Im Gegensatz dazu sind kleine und mittelständische Unternehmen allein kaum in der Lage, diese technische Herausforderung zu meistern.


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Aber auch bei den Landwirten selbst stehen die kritischen Themen Datensicherheit und Datenhoheit ganz oben im Fokus. Der AGRI-Router ist eine universelle Datenaustauschplattform für Landwirte und Lohnunternehmer, die Maschinen und Agrarsoftware herstellerübergreifend verbindet, um betriebliche Abläufe zu vereinfachen und die Wirtschaftlichkeit zu verbessern. Nur der Nutzer legt fest, wer mit wem wie lange welche Daten austauscht.


Immer gilt: Der AGRI-Router transportiert Daten, er speichert sie nicht. In Zusammenarbeit mit entsprechenden Farmmanagement Systemen werden so erstmals alle verfügbaren Daten zusammengeführt. Der AGRI-Router macht es somit dem Landwirt leichter, einen deutlichen Schritt in Richtung Digitalisierung zu machen, schreibt die DLG und verleiht DKE die Silbermedaille der Agritechnica.


Datenaustausch für Landwirte einfach und sicher


Wie DKE-Data dazu erklärt, stellt der Nutzer seinen persönlichen agrirouter zusammen und legt mit Regeln fest, wer mit wem welche Daten in welchem Umfang austauscht. Der agrirouter Nutzer bestimmt jederzeit, was mit seinen Daten geschieht.


Das neue Werkzeug versetzt Landwirte und Lohnunternehmer in die Lage, Ihre landwirtschaftlichen Produktionsprozesse vom Beginn bis hin zur Lieferung des produzierten Rohstoffs oder Lebensmittels hinsichtlich Effizienz, energetischem und arbeitswirtschaftlichem Aufwand sowie Nutzung von Betriebsmitteln zu optimieren. Zudem besteht die Möglichkeit, zwei agrirouter für gezielten Datenaustausch und Prozessoptimierung zeitweise oder dauerhaft miteinander zu verbinden.


Im täglichen Arbeitsablauf lassen sich viele Transfers automatisieren. Einmal vorgenommene und jederzeit änderbare Grundeinstellungen vereinfachen die Handhabung. Der gesamte Datentransfer erfolgt sicher über schnelle Netzwerke. Alle Aktivitäten entsprechen den aktuellen Datenschutzrichtlinien, oder gehen sicherheitstechnisch wesentlich weiter. Immer gilt: Der agrirouter transportiert Daten, er speichert sie nicht dauerhaft.


Eine Nutzung des agrirouters kann über jedes internetfähige Gerät erfolgen. Die Anbindung der eigenen Maschinen an den agrirouter erfolgt über Kommunikationseinheiten (Telemetrie-Boxen), die auch als Nachrüstlösung für Bestandmaschinen verfügbar sind. Sowohl die verfügbaren Kommunikationseinheiten als auch die nutzbaren Agrarsoftware-Anwendungen sind in einem öffentlich einsehbaren Marketplace gelistet.



Einstieg kostenfrei – geringe Nutzungsgebühren


Die Nutzungsgebühren für den Datentransport via agrirouter sind laut Unternehmensangaben gering, da die DKE-Data GmbH & Co. KG als Non-Profit Unternehmen arbeitet. Die Gebühr wird dem Nutzer von seinem Agrarsoftware-Anbieter in Rechnung gestellt. Hinzukommen Mobilfunkgebühren für den Transfer der Daten zwischen Maschine und agrirouter.


Angehende agrirouter Anwender können sich zukünftig kostenfrei registrieren und dann am PC, Tablet oder Smartphone ihren persönlichen agrirouter durch Anbindung ihrer Maschinen und ihrer Software einrichten. Offizieller Betriebsbeginn wird Frühjahr 2018 sein.

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