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Ökolandbau

12 % der Fläche in Brandenburg ökologisch bewirtschaftet

Der Ökolandbau in Brandenburg wächst zwar, die Verarbeitung und letztlich der Absatz wachsen aber nicht mit, warnt der Bauernverband.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Fläche im ökologischen Landbau in Brandenburg wächst kontinuierlich und liegt inzwischen bei über 160.000 ha, das entspricht 12 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche. Diese Flächenzunahme wird jedoch von den Marktexperten des Landesbauernverbandes durchaus auch kritisch gesehen, da regionale Verarbeitungs- und Absatzmöglichkeiten nicht entsprechend mitwachsen.

Der Ökomarkt hat sich in einigen Bereichen aus der Nische herausentwickelt, jetzt geht es darum regionale Wertschöpfungsketten entsprechend anzupassen oder neue Absatzmöglichkeiten zu schaffen, um die Stabilität des Marktes nicht zu gefährden, erklärt der Landesbauernverband Brandenburg.

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Verstärkt müsse darauf geachtet werden, dass das Angebot und die regionale Nachfrage nicht auseinanderdriften. Die Verarbeitung der hier erzeugten landwirtschaftlichen Öko-Produkte sollte auch in der Region erfolgen, um Wertschöpfung und damit verbundene Arbeitsplätze zu sichern, heißt es.

„Gerade in der Verarbeitung ist mehr Engagement der Politik gefordert, die eine aktivere Ansiedlungspolitik für Verarbeitungsunternehmen betreiben muss. Dies bietet die Chance, im ländlichen Raum wohnortnah neue Arbeitsplätze zu schaffen und die Attraktivität des ländlichen Raumes zu steigern“ so Henrik Wendorff, Präsident des Landesbauernverbandes Brandenburg.

Auch die Möglichkeiten eines großen Berliner Absatzmarktes sollten besser genutzt werden, gerade was die Versorgung mit Fleisch und frischem Obst und Gemüse betrifft. Dazu sind verstärkte Aktivitäten in den Bereichen Verarbeitung, Vermarktung und Logistik notwendig sowie mehr Beratungsangebote für etablierte und neue Betriebe zu schaffen.

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