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Neue Zahlen

Öko-Landbau in Sachsen wächst weiter

856 Agrarbetriebe arbeiteten 2020 in Sachsen nach den Regeln des Ökolandbaus. Das sind 6,5 % mehr als 2019, berichtete Landwirtschaftsminister Günther.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Zahl der Öko-Betriebe sowie der Anteil der Ökoflächen in Sachsen haben im Jahr 2020 weiter zugenommen. Nach Auswertung der jährlichen Meldungen durch die Öko-Kontrollstellen waren im Freistaat insgesamt 1.316 Unternehmen in der ökologischen Landwirtschaft bzw. in den Bereichen Verarbeitung, Lagerung, Import und Handel tätig.

Das waren 72 Unternehmen mehr als im Jahr 2019. Dies entspricht einem Zuwachs von 5,8 %. Der Anteil der Ökofläche ist 2020 um 5.185 ha beziehungsweise 8 % gestiegen. Damit werden insgesamt 72.499 ha im Freistaat ökologisch bewirtschaftet, der Anteil an der Landwirtschaftsfläche beträgt aktuell 8,1 %.

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Die Zahl der Öko-Landwirtschaftsbetriebe ist im vergangenen Jahr um 52 Betriebe (+ 6,5 %) auf insgesamt 856 angestiegen. Davon haben 107 Betriebe eine eigene Verarbeitung. Somit arbeiten bereits rund 13,5 % der sächsischen Landwirtschaftsbetriebe ökologisch. Seit 2015 hat sich die Fläche mit ökologischer Bewirtschaftung im Freistaat von 37.424 ha auf 72.499 ha 2020 nahezu verdoppelt.

In den Bereichen Verarbeitung, Lagerung, Import, Handel waren 460 Unternehmen registriert – und damit 20 Unternehmen mehr als 2019. Dieser Zuwachs entspricht 4,5 %.

Minister sieht Öko auf Erfolgskurs

Erfeut zeigt sich Landwirtschaftsminister Wolfram Günther, gerade vor dem Hintergrund von Klimakrise und Artenschwund. "Zugleich liegt mir an einem marktgerechten Wachstum der ökologischen Landwirtschaft unter Einbeziehung der gesamten Wertschöpfungskette. Wir wollen also einerseits die ökologisch bewirtschaftete Fläche vergrößern und andererseits die Verarbeitung von Öko-Erzeugnissen in der Region sowie den regionalen Absatz ausweiten. Ein gleichmäßiges Wachstum der gesamten Bio-Wertschöpfungskette sichert stabile Einkommen für die Landwirtschaft und stabile Bezugsquellen für die Verarbeitung und Vermarktung sächsischer Bioprodukte", so der Minister.

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