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Rendsburg

Ökolandbaufläche in Schleswig-Holstein wächst um 6 %

In Schleswig-Holstein haben auch 2019 Landwirte auf Ökolandbau umgestellt. Mit insgesamt 6,6 % hingt das Land aber hinter dem Bundesdurschnitt von 10 % hinterher.

Lesezeit: 2 Minuten

Vor rund 350 Gästen hat Landwirtschaftsminister Jan Philipp Albrecht Anfang der Woche in Rendsburg die aktuellen Zahlen zur Entwicklung der ökologischen Landwirtschaft in Schleswig-Holstein vorgestellt.

Danach gewinnt der Ökolandbau weiter an Boden: Im Jahr 2019 wuchs die ökologisch bewirtschaftete Fläche im Land gemäß der vorläufigen Auswertung von rund 61.300 ha auf rund 65.000 ha."Das sind rund 6 % mehr, auf denen ohne chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel und Düngemittel gewirtschaftet wird. Der seit Jahren anhaltende Zuwachs ist ein großer Erfolg und zeigt, dass wir mit Ökolandbauprämien, Investitionsprogrammen für artgerechte Tierställe, verbesserter Beratung, Vernetzung und Ausbildung auf dem richtigen Weg sind", sagte Albrecht. Insgesamt liegt der ökologische Flächenanteil in Schleswig-Holstein aktuell bei 6,6 %, bundesweit sind es schon 10 %.

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"Das Umstellungsinteresse der Landwirte ist da", freute sich der Minister. "Damit es nicht ausgebremst wird, müssen wir jetzt verschiedene Weichen stellen." Wichtig sei, ausreichend Geld verfügbar zu machen, um die wachsende Ökolandbaufläche zu fördern. Nach dem Prinzip "Öffentliches Geld für öffentliche Leistungen" sieht er dieses Geld gut angelegt. "Ich verfolge das Ziel, dass die Gemeinsame Agrarpolitik der EU künftig deutlich mehr Geld als bisher für Umwelt- und Tierschutz in der Landwirtschaft bereitstellt", so Albrecht.

Außerdem müssen nach Ansicht des Ministers Hemmnisse beim Absatz von Biolebensmitteln beseitigt werden. "Ich sehe im wachsenden Bereich der Außer-Haus-Verpflegung ein großes Potenzial", sagte er. Deshalb hat das Land über die Agrarministerkonferenz eine Initiative angeschoben, um die Bio-Zertifizierung gewerblicher Küchen - beispielsweise von Kantinen oder Caterern - zu vereinfachen.

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