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Biobranche will Handelsbeziehungen verbessern

Die Biobranche will mehr Wertschöpfung in ihren Lieferketten etablieren. Ein Ansatz dafür sollen Wertschöpfungspartnerschaften sein. Politisch treibt sie vor allem die Reform der EU-Agrarpolitik um.

Lesezeit: 1 Minuten

Gemäßigter als kürzlich bei der Jahrestagung in Berlin hat sich die Biobranche in dieser Woche auf den Kirchberger Öko-Marketing geäußert. In einer gemeinsamen Kirchberger Erklärung gibt sie sich selbst die Verantwortung dafür, „transparente und faire Handelsbeziehungen über die gesamten Wertschöpfungsketten zu gestalten“. Es bedürfe erweiterter Regeln der Biobranche über Erzeugung und Herstellung hinaus zur Entwicklung starker Wertschöpfungspartnerschaften, heißt es weiter.

„Wir fordern die Politiker auf, die Dynamik des wachsenden Biomarktes und die Kreativität seiner Akteure für eine mutige und wirksame Transformation hin zu einer nachhaltigen Ernährungswirtschaft zu nutzen“, lautet der Appell aus Kirchberg in Richtung der Bundespolitik. Die Formulierung ist wesentlich sanfter als der Vorwurf einer Blockade an das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL), welche die Branche vergangene Woche nach der Mitgliederversammlung des Dachverbands Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) veröffentlicht hatte.

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Das politisch wichtigste Anliegen der Biobranche bleibt der Umbau der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik (GAP). Es brauche „deutlich mehr wirtschaftliche Anreize zur Entwicklung einer nachhaltigen Wirtschaft“, heißt es in der Kirchberger Erklärung dazu. Für die Verpflegung in öffentlichen Einrichtungen fordert die Biobranche einen verpflichtenden Mindestanteil an regionalen ökologischen Lebensmitteln.

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