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Baden-Württemberg

Bioökonomiebeirat: Landesstrategie wird fortgeführt

Mit der Landesstrategie „Nachhaltige Bioökonomie“ will Baden-Württemberg auch weiterhin einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Lesezeit: 2 Minuten

Umweltministerin Thekla Walker stellte anlässlich der zweiten Sitzung des Bioökonomiebeirats in Stuttgart die nachhaltige Bioökonomie als wichtigen Baustein für die Bekämpfung des Klimawandels dar. Daher werde die Landesregierung auch in der neuen Legislaturperiode die im Jahr 2019 beschlossene Landesstrategie „Nachhaltige Bioökonomie“ weiter umsetzen und fortentwickeln.

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Auch für den baden-württembergische Landwirtschaftsminister Peter Hauk ist die biobasierte und kreislauforientierte Wirtschaftsweise von großer Bedeutung. Denn sie verbinde klimapolitischen Ziele mit wirtschaftlichen Interessen. Weiterhin stellte Hauk die Bedeutung der Land- und Forstwirtschaft als Treiber der Bioökonomie heraus. Dazu wolle er durch entsprechende Anreize weitere Akteure schaffen und Investitionen in biobasierte Wertschöpfungspfade fördern.

„Unser Ziel ist es, die starke Stellung Baden-Württembergs als Leitregion weiter auszubauen. Dabei ist der Schutz der natürlichen Ressourcen unabdingbar für die Sicherung der Lebensgrundlagen und eine nachhaltige Entwicklung“, sagte Hauk. Auch die beiden Vorsitzenden des Beirates, Frau Prof. Iris Lewandowski (Uni Hohenheim) und Herr Dr. Markus Wolperdinger (Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB) sehen Baden-Württemberg für die Entwicklung einer nachhaltigen Bioökonomie gut aufgestellt.

Agrarsysteme der Zukunft

Im Bereich der Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft wird an neuen Lösungsansätzen für die Primärproduktion geforscht. So sollen neue, klima-angepasste Sorten eingeführt und neue Methoden im Pflanzenschutz angewandt werden. Außerdem sollen biotechnische Verfahren genutzt werden, um Kohlenstoff aus der Luft oder konzentriert aus Abgas zu gewinnen und ihn dann als Rohstoff der Wirtschaft zur Verfügung zu stellen.

„Klimaneutral zu wirtschaften bedeutet, auf fossile Kohlenstoffe weitestgehend zu verzichten. Die intelligente Nutzung von biogenen Roh- und Reststoffen bietet vielfältige Potenziale für innovative Anwendungen mit Netto-Null-Emissionen, die schnell umgesetzt werden können. Diese werden wir effizient ausschöpfen“, meint Minister Hauk.

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