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EU-Bio-Tag

Ein Tag für die Bio-Landwirtschaft

Am 23. September feiert die EU von nun an den Öko-Landbau. Mit einem Öko-Aktionsplan will Brüssel die Bio-Landwirtschaft stärken und bis 2030 für 25 % Öko-Fläche in Europa sorgen.

Lesezeit: 2 Minuten

Ein Tag, um den Öko-Landbau zu feiern. Geht es nach den EU-Institutionen wird das in Zukunft der 23. September sein. Vergangene Woche unterzeichneten die EU-Kommission, das Europaparlament und die EU-Mitgliedstaaten eine gemeinsame Erklärung, in der sie von nun an den 23. September zum EU-Bio-Tag erklärten. Damit knüpfen die drei Organe an den Öko-Aktionsplan an, den die Kommission im März 2021 verabschiedet hat.

Bei der Unterzeichnung erklärte EU-Agrarkommissar, Janusz Wojciechowski: „Der 23. September ist der Tag des Herbst-Äquinoktiums, wenn Tag und Nacht gleich lang sind: Ein Symbol des Gleichgewichts zwischen Landwirtschaft und Umwelt, das perfekt auf die ökologische/biologische Produktion passt.“

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Bioland-Präsident: Green Deal umsetzen!

Für den Bioland-Präsidenten, Jan Plagge, unterstreicht der EU-Bio-Tag die zentrale Rolle des Ökolandbau für die Zukunft der Land- und Ernährungswirtschaft. Daher stelle die EU auch den Bio-Anbau ins Zentrum des Green Deal, so Plagge. Danach will die EU bis 2030 25 % Öko-Fläche erreichen. Plagge fordert einen gesetzlichen Rahmen für die Ziele des EU-Green Deal: „Wenn der Zielsetzung nun auch die politischen Rahmenbedingungen folgen, ergibt sich daraus eine riesige Zukunftschance für europäische Betriebe und auch für die Bürgerinnen und Bürger.“

Der Dachverband der europäischen Bauernverbände, COPA, feierte ebenfalls mit und sendet per Twitter Grußbotschaften von Landwirtinnen und Landwirten aus allen Ecken der EU.

EU-Kommission will Nachfrage von Bio-Produkten ankurbeln

Das übergeordnete Ziel des EU-Öko-Aktionsplans besteht darin, die Produktion und den Verbrauch von ökologischen Erzeugnissen deutlich anzukurbeln, so die EU-Kommission in einer Stellungnahme. Der ökologische Sektor brauche für dieses Wachstum entsprechende Instrumente, so die Brüsseler Kommission. In ihrem Aktionsplan sieht sie 23 Maßnahmen in drei Schwerpunktbereichen vor: Förderung des Verbrauchs, Ausbau der Produktion und weitere Stärkung der Nachhaltigkeit des Sektors.

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