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Genossenschaftsverband Bayern diskutiert mit Landwirten über Bio

Bayern ist heute das Bundesland mit der größten ökologisch bewirtschafteten landwirtschaftlichen Fläche. Dabei ist die Bereitschaft der Erzeuger, auf ökologischen Landbau umzusteigen, ungebrochen.

Lesezeit: 2 Minuten

"Wie viel Bio braucht der Markt?" - unter diesem Motto stand dieses Jahr der von Genossenschaftsverband Bayern (GVB) und BayWa AG ausgerichtete Branchentreff "Agrarimpulse" in Augsburg. An der Veranstaltung nahmen rund 1.000 Landwirte sowie Vertreter der bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken teil.

"Keine Frage, Bio ist auf Wachstumskurs", sagte GVB-Vorstand Alexander Büchel in seiner Eröffnungsrede. In Bayern sei der Ökolandbau eine Erfolgsgeschichte, an der die bayerischen Genossenschaften ihren Anteil hätten. Büchel begründete das unter anderem damit, dass gut ein Viertel der deutschen Bio-Milch von Molkereigenossenschaften aus dem Freistaat verarbeitet und vermarktet werden.

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Nach Angaben der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft ist Bayern heute das Bundesland mit der größten ökologisch bewirtschafteten landwirtschaftlichen Fläche. Dabei sei die Bereitschaft der Erzeuger, auf ökologischen Landbau umzusteigen, ungebrochen, so Büchel. Sorgen bereite jedoch, dass gerade in den letzten beiden Jahren der Zuwachs auf der Verbraucherseite mit dem Wachstum auf der Erzeugerseite nicht Schritt halten konnte. Erforderlich sei die Bereitschaft der Verbraucher, für Bio-Ware "vernünftige Preise zu bezahlen".

Der BayWa-Vorstandsvorsitzende Klaus Josef Lutz sagte in seinem Impulsvortrag: "Wenn wir den Herausforderungen, vor denen die Landwirtschaft weltweit steht, erfolgreich begegnen wollen, müssen wir den Graben zwischen konventioneller und ökologischer Landwirtschaft überwinden." Eine Bewirtschaftung nach guter fachlicher Praxis, das Ergreifen der Chancen, die die Digitalisierung bietet, sowie mehr Offenheit gegenüber neuen Züchtungsmethoden seien die Stellschrauben, um den vermeintlichen Gegensatz zwischen Ökologie und Ökonomie in der Landwirtschaft zu versöhnen. Dies gelte unabhängig von der Bewirtschaftungsform. Lutz: "Alte Feindbilder helfen uns hingegen nicht weiter."

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