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HSWT: Zwei neue Professuren zum Klimawandel

Die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf besetzt zwei Professuren im Themenfeld Landnutzung und Klimawandel, um ihre Kompetenzen im Umgang mit dem Klimawandel zu stärken.

Lesezeit: 2 Minuten

Welchen Klimawandelfolgen sind Land- und Forstwirtschaft ausgesetzt? Wie sehen nachhaltige Klimawandelanpassung und Klimaschutz in diesen existentiellen Bereichen aus? Welche Wechselwirkungen gibt es in diesen sensiblen Systemen? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigen sich künftig die zwei neu berufenen Professoren an der HSWT. Prof. Dr. Bernhard Schauberger übernahm Anfang September die Professur Agrarsysteme und Klimawandel an der Fakultät Nachhaltige Agrar- und Energiesysteme und Prof. Dr. Christian Zang die Professur Forests and Climate Change an der Fakultät Wald und Forstwirtschaft.

Agrarsysteme an Klimawandel anpassen

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Dr. Bernhard Schauberger werde sich in seiner Forschung damit beschäftigen, wie Agrarsysteme an neue klimatische Realitäten angepasst werden können. Insbesondere mehrmonatige Ertragsvorhersagen, die Quantifizierung von Klimarisiken, das Design von Indexversicherungen sowie systemische Analysen von Klimaeffekten entlang der Wertschöpfungskette seien Möglichkeiten hierzu. Der 36-Jährige kommt vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) an die HSWT. "Die Ausrichtung der HSWT als grüne Hochschule hat mich sehr angesprochen, ebenso wie ihr guter Ruf in der Ausbildung. Die Ausgestaltung meiner Forschungsprofessur zu Agrarsystemen und Klimawandel war für mich attraktiv, da ich gerne forsche und die Erkenntnisse daraus weitergeben möchte", so Schauberger.

Forschung zum künftigen Waldaufbau

Dr. Christian Zangs Forschungsinteresse gelte zum einen dem Einfluss von Klimaextremen auf Waldökosysteme. Seine Projekte befassen sich beispielsweise mit den Nachwirkungen von Dürre- und Frostextremen auf die Kohlenstoffdynamik von bayerischen Wäldern sowie mit dem Baumsterben nach den Trockensommern der Jahre 2018 und 2019. Zum anderen werde er sich mit dem Aufbau und der Funktion von Wäldern unter zukünftigen Klimabedingungen befassen. Zentral ist dabei die Auffassung von Wäldern als komplexe Ökosysteme mit einer Vielzahl an Strukturen und Prozessen.

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