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Bio-Kongress

Ökolandwirtschaft sieht sich als Teil der Lösung

Gegenüber Bioverbänden betonte die EU-Kommission, dass sie das Ziel von 25 % Ökolandbau bis zum Jahr 2030 durch eine ehrgeizige Farm-to-Fork-Strategie ernst nimmt.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Ökolandwirtschaft und die von ihr erzeugten Lebensmittel sind ein Teil der Lösung der aktuellen Biodiversitäts- und Klimakrise. In dieser Einschätzung waren sich am 1. Juli hochrangige Redner der EU-Kommission, des Europaparlaments und der deutschen Ratspräsidentschaft auf dem „Europäischen Bio-Kongress 2020“ einig.

Der jetzt wiedergewählte Präsident der EU-Gruppe der Internationalen Vereinigung ökologischer Landbaubewegungen (IFOAM EU), Jan Plagge, zeigte sich erfreut darüber, dass Bio in den Mittelpunkt des Übergangs zu nachhaltigen und fairen Lebensmittelsystemen gestellt werde.

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Vertreter der Kommission hätten deutlich gemacht, dass sie das Ziel von 25 % Ökolandbau bis zum Jahr 2030 durch eine ehrgeizige Farm-to-Fork-Strategie ernstnähmen. „Aber wir haben noch viel zu tun und keine Zeit zu verlieren, um die europäische Ernährung und Landwirtschaft widerstandsfähiger zu machen, nachdem die Covid-19-Krise die Schwächen des Lebensmittelsystems aufgezeigt hat“, betonte Plagge.

Zur Zielerreichung sollten die EU-Mitgliedstaaten in ihren Strategieplänen für die Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) nationale Ziele festlegen und sicherstellen, dass die Politik solche Landwirte belohne, die öffentliche Güter bereitstellten.

Der Vorsitzende des Bundes Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW), Dr. Felix Prinz zu Löwenstein, hält es für wichtig, dass alle Biobauern „Akteure und Werkzeuge des Wandels“ sind und mit dazu beitragen, das 25-%-Ziel zu erreichen. „Als deutsche Bio-Bewegung werden wir während der Ratspräsidentschaft unsere Verantwortung für ein nachhaltiges Agrarlebensmittelsystem übernehmen“, kündigte Löwenstein an. Sein Verband erwarte, dass die deutsche Präsidentschaft bei der GAP für ehrgeizige Ziele sorge.

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