Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

Bayern

Zuwachs bei Bio-Verbänden 2020

Die Landesvereinigung für ökologischen Landbau in Bayern (LVÖ) freut sich über steigende Bioanteile in Landwirtschaft, Verarbeitung und bei den Verbrauchern.

Lesezeit: 2 Minuten

Im Vorfeld der BioFach 2021, die als digitale Veranstaltung vom 17. bis 19. Februar stattfindet, melden die Mitgliedsverbände LVÖ positive Zahlen: Die Anzahl der Mitglieder der ökologischen Anbauverbände Naturland, Bioland, Biokreis und Demeter stieg in 2020 um knapp 2,5 % auf aktuell insgesamt 7.140 Betriebe an. Auch die ökologisch bewirtschaftete Fläche ist um 4,7 % gestiegen. Gleichzeitig ist auch deutschlandweit der Umsatz mit Bio-Lebensmitteln im Corona-Jahr 2020 stark angestiegen.

Politik muss Tempo steigern

Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

„Bayern ist bereit für mehr Bio! Das gilt für die Landwirtinnen und Landwirte, für die verarbeitenden Betriebe und für die Verbraucherinnen und Verbraucher. Um das Ziel von 30% Bio in Bayern bis 2030 zu erreichen, muss nun auch die bayerische Staatsregierung ihr Tempo steigern und konsequent auf Bio umstellen“, fordert Hubert Heigl, erster Vorsitzender LVÖ Bayern.

Besonders erfreulich findet Heigl auch, dass die Verbraucher den Weg zur ökologischen Ausrichtung der Landwirtschaft an der Ladenkasse mitgehen. Das Corona-Jahr 2020, in dem die Menschen mehr zu Hause gekocht haben, habe gezeigt: Wer entscheiden kann, was auf den Tisch kommt, entscheidet sich immer häufiger für Bio.

Jetzt die nötigen Weichen stellen

Wenn das festgeschriebenen Ziel von 30% Bio-Fläche bis 2030 jedoch erreicht werden soll, müssen jetzt die nötigen Weichen gestellt werden, so Heigl. Dafür seien entsprechende Mittel und Personal für Forschung und Beratung zum Ökolandbau nötig. Auch die Kantinen und Mensen der öffentlichen Hand müssten Bio auf ihre Speisekarten setzen. Und die Förderung des Ökolandbaus müsse nach der derzeit anstehenden GAP-Reform attraktiv bleiben und die Leistungen der Biobauern honorieren. Dafür sieht Heigl die bayerische Staatsregierung in der Verantwortung.

Die Zeit dränge nicht nur auf dem Papier, so Heigl weiter. „Wir brauchen jetzt die nötige Entschlossenheit und Tatkraft der bayerischen Staatsregierung, wenn es um Bio in Bayern geht“, meint der Vorsitzende.

Eine aktuelle Grafik zur bisherigen Entwicklung und Zielvorgaben von Ökoflächen in Bayern und Baden-Württemberg ist in der aktuellen Südplus 02/2021 zu finden. Jetzt testen.

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.