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Jetzt dringend Bestände kontrollieren

Kraut- und Knollenfäule breitet sich aus

Derzeit sind die Schadschwellen für Kraut- und Knollenfäule sowie Alternaria in Kartoffel an mehreren Standorten bereits überschritten, teilt die LK Österreich mit. Hier heißt es jetzt, schnell zu reagieren.

Lesezeit: 2 Minuten

Vitore Shala-Mayrhofer, Projektverantwortliche in der LK Österreich, verweist darauf, dass "alle Ergebnisse und Prognosen zeitnah veröffentlicht werden und auf www.warndienst.at abrufbar sind". Der Erreger der Kraut- und Knollenfäule, Phytophthora infestans, zählt nach wie vor zu den intensiv bekämpften Schadorganismen im Erdäpfelanbau.

Handeln, bevor sich Pilz im Bestand etabliert hat

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Der Primärbefall geht meist von Abfallhaufen, Durchwuchskartoffeln oder latent infiziertem Pflanzgut aus. Günstige Witterungsbedingungen haben häufig einen epidemischen Verlauf der Krankheit zur Folge, mit dem hohe Ertragseinbußen einhergehen können. Hat sich der Pilz bereits im Bestand etabliert, ist eine Bekämpfung nur noch schwer möglich.

Der Zeitpunkt des Behandlungsbeginns spielt daher eine entscheidende Rolle. Insbesondere im ökologischen Anbau gilt es den Erstbefall hinauszuzögern, da ausschließlich protektiv gegen den Erreger vorgegangen werden kann. Gleichzeitig sollte ein zu früher Behandlungsbeginn aus ökonomischen und ökologischen Gründen vermieden werden.

Mithilfe des Öko-SIMPHYT-Prognosemodells wird die Bekämpfungsstrategie gegen Kraut- und Knollenfäule mit kupferhaltigen Präparaten optimiert. Zusätzlich zum Spritzabstand empfiehlt das Modell eine jeweils angepasste Aufwandmenge an Kupfer. Sie verändert sich in Abhängigkeit vom Infektionsdruck und soll am Tag der Behandlung aus dem Modell abgelesen werden. "Die Minimierung der Anwendungen und der Menge an kupferhaltigen Fungiziden steht dabei im Vordergrund", so Shala-Mayrhofer.

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