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Holz

Holzpreise haben sich gefestigt

Die Sägeindustrie ist aufgrund des marktangepassten Einschlagverhaltens ausreichend mit Nadelsägerundholz bevorratet. Schnitt- und Bauholzprodukten werden rege nachgefragt. Auch bei Nadel-Industrierundholz ist die Nachfrage hoch.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Sturm Anfang Februar hat regional zu leichten Schäden geführt, insgesamt ist die angefallene Menge überschaubar und aufgrund der allgemein guten Marktsituation problemlos zu vermarkten. Die Sägeindustrie ist aufgrund des marktangepassten Einschlagverhaltens ausreichend mit Nadelsägerundholz bevorratet. Wegen der guten Absatzsituation bei Schnitt- und Bauholzprodukten herrscht nach wie vor eine rege Nachfrage nach allen Sortimenten.

Holzpreise für Fichte zwischen 100 und 110 € je Festmeter

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Sofern ausreichend Frachtkapazitäten vorhanden sind und Tauwettersperren LKW-Fahrten nicht verhindern, werden bereitgestellte Mengen rasch abtransportiert, sodass aktuell keine nennenswerten Waldlager vorzufinden sind. Die Preise haben sich gefestigt und liegen österreichweit für das Leitsortiment Fichte A/C, 2b zwischen 100 € und 110 € je FMO. Die Preise für Weißkiefer erreichen in der Steiermark bis zu 80 € je FMO. Die Nachfrage nach Lärche ist unverändert zum Vormonat und übersteigt weiterhin das Angebot.

Die Ergebnisse der Laubwertholzsubmissionen unterstreichen die anhaltend rege Nachfrage nach dunklerem Laubsägerundholz, im speziellen nach Eiche. Über alle Baumarten gesehen betrug der Durchschnittserlös bei der Submission in Oberösterreich 624 €/fm (+50 % zum Vorjahr) und in Niederösterreich 632 €/fm (+39 % zum Vorjahr). Der gute Laubholzmarkt spiegelt sich auch durch leichte Preissteigerungen bei Rotbuche und auch Esche wider.

Höhere Preise für Schleif-, Faser- und Plattenholz

Alles Nadel-Industrierundholz bleibt weiterhin sehr rege nachgefragt. Regionale Preiserhöhungen für Schleif-, Faser- und Plattenholz waren die Folge. Rotbuchenfaserholz ist bei guter Bevorratung ausgeglichen nachgefragt. Die Preise sind stabil, nur in Salzburg war eine leichte Preissteigerung zu beobachten.

Der Energieholzmarkt präsentiert sich weiterhin differenziert. Während in Niederösterreich der Absatz zusätzlicher Mengen nur schwer möglich ist, hat sich die Situation in Oberösterreich und in der Steiermark gebessert. In Kärnten und Salzburg bleibt der Absatz auf gutem Niveau bestehen.

Alle angegebenen Preise beziehen sich auf Geschäftsfälle im Zeitraum Jänner – Anfang Februar 2022 und sind Nettopreise, zu denen die Umsatzsteuer zuzurechnen ist. Für den Holzverkauf an Unternehmer gelten folgende Steuersätze: bei Umsatzsteuerpauschalierung für alle Sortimente 13 %, bei Regelbesteuerung sind für Energieholz/Brennholz 13 % und für Rundholz 20 % anzuwenden.

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