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Wertholzsubmission

Rekordpreis für Haselfichte aus Tirol

Eine Haselfichte erzielte bei der Wertholzsubmission in Tirol den höchsten Preis, der in diesem Bundesland je für eine Fichte bezahlt wurde. Der Preis liegt 15 Mal über dem auf üblichem Wege zu erzielenden Holzpreis.

Lesezeit: 2 Minuten

Bereits zum achten Mal hat der Waldverband Tirol heuer eine Wertholzsubmission durchgeführt. Schönstes Nadelholz für die Erzeugung von Tonholz, Furnierholz oder Schindelholz sowie für die verschiedenen Verwendungen bei Tischlereien angeboten. Insgesamt wurden 154 Festmeter Fichte, 102 Festmeter Lärche, 116 Festmeter Tanne, 45 Festmeter Zirbe und 4 Festmeter Weisskiefer zur Versteigerung aufgelegt.

Siegerstamm erziehlt 2.100 Euro

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200 Jahre alt, langsam und beständig gewachsen, nahezu fehlerfrei, vollholzig und dann noch eine Haselfichte. Der Siegerstamm aus Lechaschau hatte alles, was sich ein Hersteller von Instrumentenholz wünschen kann. Mit 1.025 Euro pro Kubikmeter bzw. 2.100 Euro für das gesamte Bloch erzielte der 5 Meter lange Stamm aus dem Bezirk Reutte den höchsten Preis, der in Tirol je für eine Fichte bezahlt worden ist. Dieser Preis liegt 15 Mal über dem auf üblichem Wege zu erzielenden Holzpreis.

„Der Mehrwert für unsere Mitglieder zeigt deutlich, dass unsere Versteigerung notwendig ist. Insbesondere bei den uns so wichtigen Gebirgsbaumarten Fichte, Tanne, Lärche und Zirbe konnte ein Mehrwert von 40.000 Euro im Vergleich zu den üblichen Marktpreisen erzielt werden“, erklärte Rudolf Köll, Obmann Waldverband Tirol.

Die Fichte erreichte einen Durchschnittspreis von 149 Euro, das Höchstgebot auf einen Stamm lag bei 1.015 Euro. Die Lärche erzielte heuer im Schnitt 215 Euro. Der Höchstpreis lag bei 484 Euro je Festmeter. Die Ergebnisse bei der Tanne sind auch heuer wieder erfreulich. Hier wurden im Schnitt 108 Euro erzielt, das Höchstgebot lag bei 273 Euro. Die Zirbe erzielte im Schnitt 425 Euro, das Höchstgebot lag bei 503 Euro.

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