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Oberösterreich

Erneuerbare Energie ist gefragt und scheitert oft am Netz

Anlässlich eines Besuchs von LKÖ-Präsident Josef Moosbrugger und LK OÖ-Präsident Franz Waldenberger auf dem Schweinezuchtbetrieb von Petra und Friedrich Wimmer in Sattledt wurde die große Bedeutung von Energieeffizienz und Erneuerbaren deutlich.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Familie Wimmer aus Sattledt setzt seit Jahren auf erneuerbare Energie. Sie betreiben eine PV-Anlage und eine Hackschnitzelheizung auf ihrem Ferkelzuchtbetrieb in Sattledt in Oberösterreich.

Derzeit wartet man auf eine Zusage für eine 400 kWp-Anlage, wie Friedrich Wimmer beim Betriebsbesuch von LK-Präsident Josef Moosbrugger und LK-OÖ-Präsident Franz Waldenberger erklärte. "Wichtig ist, dass wir gute Rahmenbedingungen für diese Bestrebungen erreichen. Für PV-Anlagen ist das insbesondere die Netzinfrastruktur, um die Dachflächen optimal nutzen zu können. Für die Hackgutheizungen ist entscheidend, dass unserer multifunktionalen Waldwirtschaft keine weiteren Prügel in den Weg gelegt werden, sondern ihr enormes Potenzial vielmehr verstärkt genutzt werden kann. Für Systeme, bei denen fossiles Heizöl oder Erdgas derzeit noch alternativenlos ist, braucht es Forschung und Entwicklung – hin zu erneuerbaren Energieträgern wie Holzdiesel und Biomethan", betonte Moosbrugger.

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Anfragen zu PV-Anlagen steigen massiv

Die Anfragen bezüglich PV-Anlagen steigen massiv in der LK Oberösterreich. Deshalb werde es jetzt vermehrt Webinare, Infofolder und Infoveranstaltungen für die Landwirte geben. "So planen wir etwa am 1. Dezember eines zum brandaktuellen Thema 'Blackout und Stromausfall: Wie kann sich die Land- und Forstwirtschaft für den Ernstfall rüsten", erklärt Waldenberger.

Ein besonderes Anliegen sei den beiden Präsidenten, nicht nur an den Verhandlungstischen von großen Zielen und Strategien für die ferne Zukunft zu träumen, "sondern die Ärmel hochzukrempeln, anzupacken und konkret vor Ort die Dinge umzusetzen. Darauf kommt es an, wenn wir Ziele erreichen wollen. Es gilt, mit Zuversicht an Lösungen zu arbeiten. Der Betrieb Familie Wimmer ist ein tolles Beispiel dafür."

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