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Viehzählung

Plus bei Rindern - Minus bei Schweinen

Mit Stichtag 1. Dezember 2021 erhob die Statistik Austria den Viehbestand in Österreich. Zuwächse gibt es bei Schafen und Ziegen, bei Rindern verzeichnet man ein leichtes Plus an Tieren.

Lesezeit: 2 Minuten

Im Zuge der "Allgemeinen Viehzählung" wurde mit Stichtag 1. Dezember 2021 in Österreich ein Schweinebestand von 2,79 Mio. (-0,7% bzw. 20.900 Tiere) erhoben, berichtet Statistik Austria. Gegenüber dem Vorjahr waren sowohl bei Zuchtschweinen (-1,1% auf 228.000 Tiere) als auch bei Ferkeln und Jungschweinen (-1,5% auf 1,38 Mio.) Bestandsrückgänge zu verzeichnen. Die Anzahl der Mastschweine (+0,2% auf 1,17 Mio.) nahm geringfügig zu. Im Detailvergleich sanken die Bestände an Ferkeln (-1,4% auf 655.000) und Jungschweinen (-1,6% auf 728.000 Tiere) im Vergleich zu Dezember 2020.

Die Zahl der gedeckten Sauen lag bei 158.000 Tieren (-2,7%). Der Anteil der in der Schweinehaltung maßgeblichen Bundesländer Oberösterreich, Niederösterreich und Steiermark nahm mit 93,7% des Gesamtbestands geringfügig zu (2020: 93,6%).

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Rinderbestand erhöht sich leicht

Zum Stichtag wurden rund 1,87 Mio. Rinder in Österreich gehalten, um 0,8% bzw. 14.700 Tiere mehr als im Vorjahr. Im Vergleich zum 1. Dezember 2020 erhöhte sich der Bestand an Jungvieh unter einem Jahr um 2,1% auf 611.000 Tiere. Die Zahl der Schlachtkälber stieg dabei auf 154.000 (+2,1%), jene der anderen Kälber und Jungrinder auf 457.000 (+2,1%). Mit einem Plus von 1,6% erhöhte sich der Bestand des ein bis unter zwei Jahre alten Jungviehs auf 421.000 Tiere. Dabei nahm sowohl die Anzahl der Stiere und Ochsen (+3,4% auf 161.000) als auch jene der Nutz- und Zuchtkalbinnen (+0,5% auf 180.000) sowie der Schlachtkalbinnen (+0,5% auf 80.000 Tiere) zu.

Ein Bestandsrückgang um 0,5% auf 838.000 Tiere wurde in der Altersklasse der zumindest zwei Jahre alten Rinder verzeichnet. Gegenüber dem Vorjahr sank die Zahl der Schlachtkalbinnen (-1,1% auf 18.700), der Nutz- und Zuchtkalbinnen (-1,1% auf 86.700) sowie jene der anderen Kühe (-2,6% auf 186.000). Bestandszuwächse gab es hingegen bei Stieren und Ochsen (+0,4% auf 20.500) als auch bei Milchkühen (+0,3% auf 526.000 Tiere). Die Zahl der am Stichtag Rinderhaltenden Betriebe sank im Jahresabstand um 2,5% auf 53.700. Die durchschnittliche Bestandsdichte stieg von 34 auf 35 Rinder je Betrieb.

Mehr Schafe und Ziegen

Der Bestand an Schafen nahm um 2,2% auf 402.000 und jener der Ziegen um 8,5% auf 101.000 Tiere zu. Die Anzahl der Schafe erhöhte sich im Vergleich zu Dezember 2020 sowohl bei Mutterschafen und gedeckten Lämmern (+2,0% auf 240.000 Tiere) als auch bei anderen Schafen (+2,4% auf 162.000). Mit einem Plus von 6,7% stieg der Bestand an Ziegen, die bereits gezickelt haben, sowie der gedeckten Ziegen auf 63.800 Tiere und jener der anderen Ziegen um 11,5% auf 36.800 Tiere.

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