Seit Montagfrüh Uhr hat Alpenrind in Salzburg die Produktion vollumfänglich wieder aufgenommen, wie das Unternehmen mitteilt. Nach dem Brand im Werk und dem notwendigen Neuaufbau wurde der reguläre Betrieb wieder aufgenommen. Auch wurde die übliche Lieferkette, nach zwischenzeitlich notwendiger Umleitung, wieder nach Salzburg zurückgeführt. Damit steht der Standort für alle Kunden und Lieferanten wieder in vollem Umfang zur Verfügung. Dieser sehr schnelle Neustart konnte nur durch den unermüdlichen Einsatz aller Kolleginnen und Kollegen vor Ort in den letzten Wochen gelingen.
Das Veterinäramt hat bei der abschließenden Kontrolle heute bestätigt, dass alle Voraussetzungen für die ordnungsmäßige Wiedereröffnung erfüllt sind: „Von Seiten der Veterinärbehörde wird festgestellt, dass alle Vorkehrungen für eine hygienisch einwandfreie Wiederaufnahme der Schlachtung getroffen wurden", erklärt Christophorus Huber, Amtsleiter der Salzburger Veterinärbehörde.
Bei dem Brand Anfang September wurden Gebäude schwer beschädigt und rund 400 Tonnen Rindfleisch mussten entsorgt werden. Ein 27-Jähriger musste in U-Haft wegen Verdacht auf Brandstiftung. Laut Polizei zeigte sich der Mann damals teilweise geständig, ein Motiv wollte er nicht nennen, heißt es.