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Fronterra

Milchpreisprognose 2022/23 gesenkt

Anzeichen für ein Abschwächen der Milchpreise kommen aus Übersee. Die neuseeländische Fonterra Cooperative Group Ltd. hat ihre Prognose für den Ab Hof-Milchpreis für das Wirtschaftsjahr 2022/23 zum zweiten Mal gesenkt. Gründe seien höhere Kosten und eine nachlassende Nachfrage nach Vollmilchpulver, teilte der weltweit größte Milchexporteur laut Dow Jones News mit.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Zahlung an die Landwirte werde nun in einer Spanne von 8,50 bis 9,50 Neuseeländischen Dollar - NZD - (5,14 bis 5,74 Euro) pro Kilogramm Milchfeststoff erwartet. Im August war Fonterra noch von 8,50 bis 10,00 NZD/kg ausgegangen. Damit reduziert sich der Mittelwert der Spanne, der den Landwirten ausgezahlt wird, auf 9,00 NZD/kg.



Nachfrage aus China schwächelt

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Die Nachfrage nach Vollmilchpulver sei vor allem im Großraum China schwächer geworden, was nur zum Teil durch andere Regionen ausgeglichen werde, sagte Fonterra-CEO Miles Hurrell laut der Mitteilung. "Wir spüren weiterhin die Auswirkungen der geopolitischen und makroökonomischen Ereignisse, mit höheren Kosten an jedem Punkt unserer Lieferkette."



Fonterras globales Milchangebot aus den wichtigsten Exportregionen ist in den zwölf Monaten bis September zurückgegangen. Insbesondere die Produktion in Europa und Australien sei nach wie vor rückläufig, während das Milchangebot in den USA in den vergangenen Monaten eine leichte Verbesserung verzeichnet habe. Die neuseeländischen Milchanlieferungen seien seit Beginn der Saison um 2,9% gesunken.



Im ersten Quartal 2022/23 stieg der Gewinn vor Zinsen und Steuern auf 368 Mio. NZD (222,4 Mio. Euro), verglichen mit 190 Mio. NZD im Vorjahr. Zugleich hat Fonterra ihre Gewinnprognose auf 50 bis 70 Cent pro Aktie von 45 bis 60 Cent pro Aktie angehoben. "Die anhaltend starken Margen in unserem Proteinportfolio geben uns die Zuversicht, unsere Gewinnprognose anzuheben, auch wenn die größere Spanne die Volatilität des Marktes widerspiegelt, die wir kurz- bis mittelfristig erwarten. Sollten diese Bedingungen über einen längeren Zeitraum anhalten, könnte dies einen zusätzlichen positiven Einfluss auf die prognostizierten Erträge haben", so Hurrell. -AIZ-

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