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Rindermarkt

Österreichische Rinderbörse sagt stabile Preise vorher

In Österreich sorgt eine gute Buchungslage für stabile Nachfrage bei Jungstieren. In Deutschland steigen allerdings die Forderungen der Schlachtunternehmen nach sinkenden Preisen.

Lesezeit: 2 Minuten

In Österreich ist das Angebot im Jungstierbereich gegenüber der Vorwoche leicht gestiegen, bei einer noch zufriedenstellenden Nachfrage seitens des Lebensmitteleinzel- und Großhandels. Vor allem im Großhandel scheint sich aufgrund der guten Buchungslage in den heimischen Skigebieten eine relativ stabile Nachfragesituation einzupendeln. Bei Qualitätsstieren mit AMA-Gütesiegel gestaltet sich der Markt aktuell etwas schwieriger als die letzten Wochen. Die Preise notieren gleich zur Vorwoche.

Im Schlachtkuhbereich ist das Angebot nochmals etwas kleiner als in den vergangenen Wochen. Die derzeit gute Nachfrage bestimmt in diesem Bereich die Preisentwicklungen am Markt. Vor allem die Vermarktungsschienen Richtung Schweiz beleben die Exportmärkte und die Kuhpreise gehen leicht nach oben. Auch der Markt für Schlachtkalbinnen gestaltet sich stabil, während Schlachtkälber etwas unter Vorwochenniveau notieren.

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Jungstiere vermutlich unverändert bei 4,64 €/kg SG

Die Österreichische Rinderbörse rechnet diese Woche bei der Vermarktung von Jungstieren der Handelsklasse R2/3 mit einem stabilen Preis von 4,64 Euro/kg Schlachtgewicht, für Kalbinnen wird ein geringfügiger Rückgang auf 4,06 Euro/kg erwartet. Auch die Notierung für Schlachtkälber fällt auf 6,25 Euro/kg, während jene für Schlachtkühe auf 3,36 Euro/kg steigt. Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen.

Preisdruck der Schlachtindustrie steigt

Am EU-Schlachtrindermarkt herrscht derzeit europaweit eine sehr stabile Marktsituation. Während in Deutschland das Angebot an Schlachtrindern nach wie vor überschaubar ausfällt, steigt der Druck seitens der Schlachtindustrie. Derzeit bestimmen aber noch die knappen Mengen das Marktgeschehen.

Insbesondere im Handel mit Jungstieren nehmen die Forderungen der Schlachtunternehmen nach sinkenden Preisen zu. Etwas anders sieht die Situation bei den Kühen aus, wo sich der Markt weitestgehend ausgeglichen präsentiert. In Deutschland notieren sowohl Jungstiere als auch Kühe auf stabilem Niveau, teilt die Rinderbörse mit.

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