In Grafenschlag im Waldviertel gehen derzeit die Wogen um eine Erweiterung der bestehenden Windkraft hoch. Die Windkraftgegner bezeichneten die begonnenen Bauarbeiten als „rechtswidrig“.
Die WEB Windenergie AG, eine Bürgerbeteiligungsgesellschaft mit etlichen Landwirten als Aktionäre, will den Standort Grafenschlag mit aktuell zwei Windkraftanlagen um vier zusätzliche Anlagen mit 12,3 MW Leistung erweitern. Seit vergangenem Herbst laufen die Bauarbeiten.
Doch die WEB stößt bei diesem Projekt auf erbitterte Gegenwehr. Die Windkraftgegner unter dem Dachverband IG Waldviertel bezeichneten u. a. die begonnenen Bauarbeiten als „rechtswidrig“. Weiters verbreiteten die Gegner die Nachricht, dass die WEB ein Schwarzstorchpärchen nahe des Windparks vertrieben hätte, so Beate Zöchmeister, Sprecherin der WEB. Richtig sei vielmehr, so Zöchmeister, dass der Horst von einem Mäusebussard besetzt war. Die WEB habe in der Brutzeit die Baustelle ruhen lassen und die Bauarbeiten erst nach der Brutzeit wieder aufgenommen.
Die WEB hat inzwischen rechtliche Schritte gegen die Windkraftgegner unternommen. Dazu Zöchmeister: „Aufgrund der immer wieder unwahren Behauptungen rund um das Projekt hat die WEB nun rechtliche Schritte eingeleitet und klagt wegen Verbreitung unwahrer Tatsachen unter anderem auf Unterlassung und Widerruf.“
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Die WEB Windenergie AG, eine Bürgerbeteiligungsgesellschaft mit etlichen Landwirten als Aktionäre, will den Standort Grafenschlag mit aktuell zwei Windkraftanlagen um vier zusätzliche Anlagen mit 12,3 MW Leistung erweitern. Seit vergangenem Herbst laufen die Bauarbeiten.
Doch die WEB stößt bei diesem Projekt auf erbitterte Gegenwehr. Die Windkraftgegner unter dem Dachverband IG Waldviertel bezeichneten u. a. die begonnenen Bauarbeiten als „rechtswidrig“. Weiters verbreiteten die Gegner die Nachricht, dass die WEB ein Schwarzstorchpärchen nahe des Windparks vertrieben hätte, so Beate Zöchmeister, Sprecherin der WEB. Richtig sei vielmehr, so Zöchmeister, dass der Horst von einem Mäusebussard besetzt war. Die WEB habe in der Brutzeit die Baustelle ruhen lassen und die Bauarbeiten erst nach der Brutzeit wieder aufgenommen.
Die WEB hat inzwischen rechtliche Schritte gegen die Windkraftgegner unternommen. Dazu Zöchmeister: „Aufgrund der immer wieder unwahren Behauptungen rund um das Projekt hat die WEB nun rechtliche Schritte eingeleitet und klagt wegen Verbreitung unwahrer Tatsachen unter anderem auf Unterlassung und Widerruf.“