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Oberösterreich

10 Millionen Euro mehr für Investitionsförderung

Die oberösterreichische Landesregierung stellt zusätzliche Finanzmittel in Höhe von knapp 10 Mio. Euro für die agrarische Investitionsförderung bereit.

Lesezeit: 3 Minuten

Die oberösterreichische Landesregierung stellt zusätzliche Finanzmittel in Höhe von knapp 10 Mio. Euro für die agrarische Investitionsförderung und damit für zukunftsorientierte und nachhaltige Projekte frei. "Ziel ist es, den Lebensmittelstandort Oberösterreich am Puls der Zeit auszubauen und unsere Ernährungssicherheit dauerhaft abzusichern. Dabei sollen auch Erkenntnisse aus der Kreislaufwirtschaft und neue Formen der Rohstoff- und Energienutzung aktiv einfließen. Unsere Bauernhöfe sind auf dem besten Weg energieautark und klimaneutral Lebensmittel für die Bevölkerung zu produzieren", betonten Landeshauptmann Thomas Stelzer und Agrarlandesrätin Michaela Langer-Weninger gestern bei einer Pressekonferenz.

Knapp 30 Mio. im Agrar-Fördertopf

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In der neuen Förderperiode 2023 - 2027 stehen den oberösterreichischen Bauern in der agrarischen Investitionsförderung insgesamt 29,3 Mio. Euro pro Jahr zur Verfügung. Davon stammen 24,3 Mio. Euro pro Jahr für die agrarische Investitionsförderung aus Mitteln von EU, Bund und Land Oberösterreich und 5 Mio. Euro für die agrarische Investitionsförderung aus zusätzlichem Landesbudget.

Ein wesentlicher Maßstab für die wirtschaftliche Weiterentwicklung der landwirtschaftlichen Betriebe ist die agrarische Investitionsförderung. Sie wird aus Mitteln von EU, Bund und Land Oberösterreich kofinanziert. Dabei werde jeder Euro aus Brüssel abgeholt, wie Langer-Weninger betont. In der vergangenen GAP-Periode 2014-2022 (inkl. der beiden Übergangsjahre) wurden für ganze Österreich 15.311 Anträge mit einer Gesamtfördersumme von 346,2 Mio. Euro bewilligt und damit 8.825 Betriebe unterstützt. So wurden etwa 150 Mio. Euro in besonders tierfreundliche Haltung von Rindern, Schweinen und Geflügel investiert, daneben etwa auch in Melkroboter (Zahl liegt in Oberösterreich bereits bei 670), automatisierte Fütterungssysteme oder Entmistungsroboter.

Zusätzlich 10 Mio.Euro für Existenzgründung

Neben den knapp 10 Mio. Euro für Investitionsförderung und die Existenzgründungsbeihilfe werden weitere 10 Mio. Euro für zusätzliche Finanzierungsmaßnahmen im Agrarsektor und im ländlichen Raum, etwa im Bereich Direktvermarktung, Bildung oder im Rahmen des LEADER-Progamms bereitgestellt. „Existengründung, notwendige Veränderungen und 4 zukunftsweisende Projekte werden durch die zusätzlichen Fördermittel ermöglicht und unterstützt. Wir wollen unseren Bäuerinnen und Bauern auch zukünftig eine sichere Perspektive bieten“, betont LH Thomas Stelzer.

Ebenso erfolgreich wie wichtig ist die Existenzgründungsbeihilfe für Jungbäuerinnen und -bauern. "Damit unterstützen wir die nächste Generation der OÖ Bäuerinnen und Bauern beim Aufbau ihrer betrieblichen Existenzen. Rund 3.000 Förderanträge wurden in der vergangenen GAP-Periode positiv erledigt. Nicht zuletzt auch deshalb zeigt sich, dass Oberösterreich im EU-Durchschnitt die jüngsten und motiviertesten Hofübernehmerinnen und -übernehmer hervorbringt", so die Landesrätin.

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