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Steiermark

Sechs Finalisten für Innovationspreis „Vifzack“ der Landwirtschaft gekürt

Der Agrarinnovationspreis „Vifzack 2023“ wird am 2. März verliehen, die sechs Finalisten stehen nun fest.

Lesezeit: 3 Minuten

Die Landwirtschaftskammer Steiermark hat heuer mit Unterstützung der Steiermärkischen Sparkasse den Agrarinnovationspreis „Vifzack 2023“ ausgeschrieben. „Der Preis fördert die Innovationskraft der steirischen Landwirtschaft und soll ein Booster für besondere Ideen sein und die Innovationspotenziale entfesseln “, sagt LK-Vizepräsidentin Maria Pein. Beim Publikumsvoting wurden insgesamt knapp 34.000 Online- und Unterschriftenstimmen abgegeben. Die sechs Bestplatzierten wurden vor Kurzem bekannt gegeben. Die Ehrungsfeier für alle teilnehmenden Betriebe ist am 2.März im Steiermarkhof. Das Preisgeld für den Sieger ist mit 2.500 Euro dotiert. Der Zweitplatzierte erhält 1.500 Euro und dritte Platz wird mit einem LFI-Weiterbildungsgutschein von 500 Euro gewürdigt.

Mit Edamame Soja zum Sieg

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Auf der Suche nach Neuem haben die Gemüsebauern Denise und Matthias Janisch aus Kroisbach/Feistritz vor drei Jahren ein vitaminreiches Superfood entdeckt – die Gemüsesojaart Edamame, die sie anfänglich im kleinen Rahmen kultiviert haben, um herauszufinden, welche Anforderungen sie an Boden, Klima und Pflege stellt und um den Markt auszuloten. Diese kalorienarme Hülsenfrucht mit ihren leuchtend grünen, besonders saftigen Bohnen und dem leicht nussig-süßlichen Geschmack haben alles, was eine vegetarische sowie vegane Ernährung verlangt. Sie sind aber auch eine wertvolle Beilage: eiweiß- und ballaststoffreich, reichlich ungesättigte Fettsäuren sowie Mineralstoffe.

Stefan Kirchengast, der unter der Dachmarke „Terra Cervisiae“ Kreativbiere braut, ist ebenfalls unter den Finalisten. Der ausgebildete Obstbaumeister arbeitet umwelt- und ressourcenschonend, will sich künftig bei Bierwettbewerben messen und sieht für sein neu entwickeltes betriebliches Standbein sehr gute Marktchancen, die ihn beflügeln.

Trendsetter sind auch Andrea und Wolfgang Kogler auf ihrem Höllerhof in St. Lorenzen am Wechsel. Sie haben einen zukunftsträchtigen Betriebszweig speziell für Stadtkinder vorbildlich entwickelt: Auf ihrem Milchvieh- und Waldwirtschaftsbetrieb finden schon seit einigen Jahren Erlebnis- und Schullandwochen für Schulkinder aus Wien und Graz statt. „Unser Bauernhof ist für die Kinder und Jugendlichen ein faszinierendes Lernerlebnis“, sagt Kogler.

Mit ihren seltenen Hühnerrassen hat Andrea Pauli (34) vom Frötscherhof in St. Marein/Graz Fuß gefasst und ist als Nebenerwerbslandwirtin mit ihren kunterbunten Eiern auf Erfolgskurs.

Die Schaf- und Hochlandrinderhalter Doris und Helmut Schröck aus Anger in der Oststeiermark haben aus der bisher wenig beachteten Schafwolle ein neues, zukunftsträchtiges Standbein für ihren Biobauernhof geschaffen: Aus Schafschurwolle stellen sie im Sinne der Kreislaufwirtschaft naturbelassenen Biodünger in anwenderfreundlicher Pelletsform her. Nino Sifkovits, der mit seiner Premium-Fleischlinie von der größten Rinderrasse der Welt, den italienischen Chianina-Rindern, neue Maßstäbe im Hochpreissegment setzt, ist ebenfalls nominiert.

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