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Schlachtrinder

Kuh-Notierungen ziehen abermals an

Ein Ende der steigenden Preise im Handel mit Schlachtrindern ist derzeit noch nicht in Sicht. Im Sog der steigenden Jungstier- und Kuhpreise tendieren in Österreich auch die Kalbinnenpreise nach oben.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Schlachtunternehmen klagen über Schwierigkeiten, die Preisanstiege im Fleischhandel/Verkauf umzusetzen, sie akzeptieren die Erhöhungen nur zähneknirschend. Vor allem der deutsche Markt ist nach wie vor geprägt von sehr überschaubaren Mengen bei einem sehr starken Wettkampf im Vieh-Einkauf. Generell klagen derzeit sehr viele Schlacht- und Zerlegebetriebe entlang der Wertschöpfungskette, dass die steigenden Einkaufspreise im Verkauf nicht umgesetzt werden können.

Gute Nachfrage im Großhandel

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In Österreich befindet sich laut Rinderbörse das Aufkommen an Jungstieren auf einem relativ stabilen Niveau, bei gleicher Nachfragesituation wie letzte Woche. Im Lebensmitteleinzelhandel ist die Nachfrage leicht rückläufig, im Großhandel dagegen sehr freundlich. Die Preise für Jungstiere tendieren nach oben. Aufgrund des Preisabstandes zu Deutschland ist die Exportsituation ebenfalls sehr gut. Im Handel mit Schlachtkühen ist das Angebot klein, bei einer europaweit guten Nachfrage. Die Exporte Richtung Spanien, Frankreich und Schweiz laufen auf einem sehr hohen Niveau. Die Notierungen ziehen hier abermals an. Im Sog der steigenden Jungstier- und Kuhpreise tendieren auch die Kalbinnenpreise nach oben. Bei Schlachtkälbern hat sich die Situation angebotsmäßig etwas entspannt, die Erlöse sind stabil.

Die Österreichische Rinderbörse rechnet diese Woche bei der Vermarktung von Jungstieren der Handelsklasse R2/3 mit einem erneut höheren Preis von 4,35 Euro/kg Schlachtgewicht. Für Kalbinnen werden nunmehr 3,82 Euro/kg erwartet. Die Notierung für Schlachtkühe steigt auf 3,35 Euro, während sie bei Schlachtkälbern mit 5,85 Euro stabil bleibt. Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen.

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