In Österreich ist laut Rinderbörse das Angebot bei Jungstieren etwas gestiegen und der Absatz im Lebensmitteleinzelhandel gegenüber dem Vorjahr rückläufig. Im Großhandel beruhigt sich die Nachfrage aufgrund der auslaufenden Wintersaison. Die Erlöse tendieren nochmals leicht nach oben, jedoch ist die Preisspitze erreicht und schlachtreife fertige Maststiere sollten bis Ostern vermarktet werden. Bei Schlachtkühen ist die Preisdynamik nach oben schon etwas eingebremst. Hier liegt das Angebot zwar noch auf einem niedrigen Niveau, jedoch sind auch bei den Exportgeschäften die Preisspitzen erreicht.
Die Notierung für Schlachtkühe kann nochmals leicht zulegen, Schlachtkälber sind preislich im Vergleich zur Vorwoche stabil. Die Österreichische Rinderbörse rechnet diese Woche bei der Vermarktung von Jungstieren der Handelsklasse R2/3 mit einem erneut höheren Preis von 4,62 Euro/kg Schlachtgewicht. Für Kalbinnen werden nunmehr 4,04 Euro/kg erwartet. Die Notierung für Schlachtkühe steigt auf 3,71 Euro, während sie bei Schlachtkälbern mit 5,95 Euro stabil bleibt. Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen.