Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Milchpreis Maisaussaat Ackerboden Rapspreis

topplus Tipps

Problem Ketose: Das können Biobetriebe tun

Eine aktuelle Auswertung des LKV Niederösterreich zeigt, dass in Biobetrieben mehr Kühe an einer Ketose erkranken als auf konventionellen Betrieben. Was sind die Gründe? Und was können betroffene Betriebe dagegen tun? Wir haben bei Experten nachgefragt.

Lesezeit: 11 Minuten

Im Sommer diesen Jahres ließ eine Auswertung über die Häufigkeit von Ketose in niederösterreichischen Rinderherden die Branche aufhorchen. Martin Gehringer vom LKV NÖ hatte erstmals ausgewertet, dass Biobetriebe gegenüber konventionell wirtschaftenden Betrieben im Rahmen des AMA-Gütesiegel-Programms Qplus Kuh häufiger auffällig wurden.

Bei ihnen befanden sich zu viele Kühe in den Ketomirklassen 2 und 3. Das weist auf eine nicht bedarfsgerechte Versorgung der Kühe hin, es werden Maßnahmen für die Betriebsleiter fällig (siehe Infokasten unten). Inzwischen bestätigen die aktuellen Zahlen aus dem abgelaufenen Milchwirtschaftsjahr 2021 das Problem. Im Detail ergaben die Auswertungen Folgendes:

Das Wichtigste zu den Themen Rind + Milch mittwochs per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Im Jahr 2020 lag der Anteil an Biobetrieben mit Maßnahmenbedarf bei 26 % und war damit doppelt so hoch wie der, der konventionellen Milchviehhalter mit 13 % (siehe Übersicht 1).

Insgesamt ist die Gesamtzahl an betroffenen Betrieben in diesem Jahr gesunken. Doch auch im Jahr 2021 war der Anteil an Biobetrieben mit vermehrten Ketosefällen im Vergleich zu den konventionellen Betrieben mehr als doppelt so hoch (18 % vs. 7 %).

Die konventionellen Betriebe schnitten in beiden Auswertungen besser ab. Hat die Biobranche also ein Ketoseproblem?

Regionale Unterschiede bei Ketose

Festzuhalten ist zunächst, dass die niederösterreichischen Daten sich nicht aufs ganze Land um­legen lassen. Dafür sind die Produk­tionsstandorte zu unterschiedlich.

So kommt z. B. aus Salzburg eine klare Ansage dazu: „Ich kann die ­Ergebnisse aus Niederösterreich für ­unser Bundesland nicht bestätigen“, sagt Gerhard Lindner, Geschäftsführer des LKV Salzburg. Auswertungen aus dem Bundesland mit dem höchsten Bioanteil von 50 % in der Milcherzeugung, gibt es jedoch nicht.

„Ich sehe vielmehr einzelbetriebliche Unterschiede bei der Futterqualität. Besonders in trockenen Jahren leidet die Futterqualität, auch aufgrund von vermehrtem Zukauf. Hier waren die Betriebe im Osten bislang mehr betroffen, als wir im niederschlagsreichen Salzburg.“ In der Grünlandregion würden die Milcherzeuger seit jeher extensiver wirtschaften, der Unterschied zwischen biologischer und konventioneller Wirtschaftsweise sei weniger ausgeprägt.

In vielen Salzburger Biobetrieben wird im Sommer eingegrast, im Winter Trocknungsheu gefüttert. Damit werden die Tiere das ganze Jahr über mit hochwertigem Grundfutter im Stall versorgt. „Vermehrt Probleme mit Ketose haben Betriebe, die ein Vollweidesystem oder Almhaltung ohne saisonal geblockte Abkalbung praktizieren“, meint Lindner.

In Tirol, in der die Almwirtschaft noch eine zentrale Rolle spielt, bestätigt sich seine Einschätzung. Sebastian Ortner, Fütterungsberater der LK Tirol: „Ich finde vermehrt auffällige Ketomir Ergebnisse, wenn frischmelkende Milchkühe im Sommer auf die Alm getrieben und dort aufgrund der natürlich schwächeren Futtergrundlage nicht mehr bedarfsgerecht versorgt sind.“

Daher bräuchten solche Betriebe ein gezieltes Fruchtbarkeitsmanagement. „Die Kühe sollten optimalerweise Anfang Oktober kalben, wenn sie in der ersten Laktationshälfte im Stall ausgefüttert werden können. Kalben sie erst im Februar, ist das zu spät!“, mahnt der Fütterungsexperte. Wie ein gezieltes Fruchtbarkeitsmanagement mit Almbetrieb funktio­nieren kann, zeigt Biomilcherzeuger Daniel Dödlinger aus Fieberbrunn (siehe Reportage auf Seite 42).

Futterqualität sichern

Die bedarfsgerechte Fütterung der Kühe ist die entscheidende Stellschraube im Ketosegeschehen. Das Fundament wird bereits mit einer ­optimalen Grundfutterversorgung gelegt. „Biobetriebe sind sehr wohl in der Lage, gutes Heu und Grassilagen zu erzeugen. Und viele schaffen das auch“, berichtet Gerald Stögmüller, Fütterungsberater der LK NÖ.

Das zeigen Grundfutterunter­suchungen im Rahmen der Silage­projekte der Landwirtschaftskammern und der HBLFA-Raumberg-Gumpenstein. Die Biosilagen haben ca. 1,5 % bzw. 15 g weniger Rohprotein und um 0,1 MJ Nel je kg TM weniger Energie. „Allerdings sind das nur Nuancen, die hauptsächlich vom beschränkten Stickstoffangebot auf den Flächen herrühren.

Zwei Drittel der Proben befinden sich im Normalbereich“, berichtet Stögmüller. Er gibt aber zu ­bedenken, dass bei den Silageprojekten eher die besseren Betriebe ihre Fut­terproben einschicken. „Neben der Grundfutterqualität ist ein gutes Futtertischmanagement und häufiges Anschieben essenziell“, ergänzt Lindner. „Der Futtertisch darf nie leer sein!“

Qplus Kuh: Das droht bei gehäuften Ketosefällen



Von einer Ketose spricht man, wenn eine Kuh zu Laktationsbeginn unter starkem Energiemangel leidet und der Stoffwechsel Ketonkörper bildet. Die Folgen sind bekannt: Starke Abma­gerung, Leberschäden, Lahmheiten, Fruchtbarkeitsstörungen und Leistungsabfall.



Welche Kuh in den ersten 120 Laktationstagen gefährdet ist, an einer Ketose zu erkranken, zeigt bereits seit vier Jahren das Onlinetool KetoMIR im LKV Online-Herdenmanager (siehe top agrar Österreich 6/2019, ab Seite 42). Problematisch sind dabei die Klassen 2 und 3 (gelb und rot), in denen die Tiere an einer subklinischen bzw. klinischen Ketose leiden. Treten beide Klassen gehäuft am Betrieb auf, ist das ein Hinweis darauf, dass die Tiere nicht bedarfsgerecht versorgt werden. Im Rahmen des AMA-Gütesiegel-Programms QPlus Kuh greifen dann zwei Maßnahmenstufen:



Bei Maßnahmenstufe 1 (> 25 % Ketomirstufen 2 oder 3) wird dem Landwirt empfohlen, geeignete, dokumentierte Maßnahmen zu setzen, wie z. B. die Grundfutterqualität mit Futteranalysen und die Kraftfutterversorgung zu kontrollieren oder die LKV Tagesberichte zu analysieren, um die Energieversorgung einzelner Kühe zu verbessern.



Bei Maßnahmenstufe 2 (> 40 % Ke­tomirstufen 2 oder 3) muss der Landwirt dokumentierte Maßnahmen setzen: Teilnahme an einer geeigneten ­Bildungsveranstaltung oder an einem ­E-Learning der Rinderzucht Austria zum Thema Stoffwechsel (inkl. Teilnahmebestätigung) oder ein Beratungsgespräch mit einem Fachberater oder Tierarzt (inkl. Beratungsprotokoll).



Eingeschränkte ­Behandlungsmöglichkeiten



Im Biobereich fehlen „klassische“ Behandlungsmöglichkeiten einer Ketose. So ist z. B. die stoßweise Gabe von ­Propylenglykol und Glycerin als Er­gänzungsfuttermittel laut Biostatuten nicht erlaubt. Erkranken Biokühe klinisch an einer Ketose, wird es schnell teuer, der Tierarzt muss her.



Auch die Vorbeuge mit einem Kexxtone Bolus sollte nur die Ausnahme bleiben. Dieser ist zwar als therapeu­tische Behandlung erlaubt, gilt aber als Arzneimittel und das darin enthaltene Monensin wird als Antibiotikum klassifiziert. Das muss nicht sein!



Kraftfutter richtig dosieren

Das genetische Potenzial der Kühe fordert aber auch im Biobereich eine Ergänzung mit Kraftfutter, zumindest in der ersten Laktationshälfte. „Wer als Biobetrieb eine leistungsstarke Genetik einsetzt, muss die Tiere auch dementsprechend versorgen! Und dazu reichen 2 bis 3 kg Kraftfutter nicht aus“, mahnt Gerald Stögmüller. Zwar ist im Bio­bereich die Kraftfuttermenge eingeschränkt, für Frischlaktierende jedoch muss grundsätzlich 60 % der Tagesration aus Raufutter bestehen. „Dann bleiben für diese Kühe trotzdem noch 40 % für Kraftfutter übrig. Will man sie bedarfsgerecht versorgen, muss man die Menge auch voll ausschöpfen“, meint Lindner.

Die einzelnen Kraftfutterportionen sollten aber 1,5 kg, besser 1,2 kg nicht übersteigen, um eine Pansenübersäuerung zu vermeiden. Am besten gelingt das mit einem Kraftfutterautomaten. Den jedoch besitzen hauptsächlich größere Betriebe. So ist es nicht verwunderlich, dass Martin Gehringer in seiner niederösterreichischen Auswertung fest­­stellte: Je kleiner der Betrieb, desto ausgeprägter das Ketoseproblem. Betriebe ohne Maßnahmenstufe hielten im Durchschnitt 31 Kühe, Betriebe mit Maßnahmenstufe 1 knapp 26 Tiere und Stufe 2-Betriebe nur 20 Kühe. „Viele kleinere Milcherzeuger arbeiten im Nebenerwerb und sind nicht den ganzen Tag am Betrieb. Sie können das Kraftfutter nie so bedarfsgerecht zuteilen, wie der Automat“, resümiert Gehringer.

„Die Anfütterung sollte außerdem sehr behutsam bis kaum erfolgen“, ergänzt Sebastian Ortner die Fütterungsempfehlungen. „Lieber nur ein bis zwei statt 3 kg füttern, um die Kühe nicht mit zu viel Milch starten zu lassen.“ Auch nach der Abkalbung sollte die Kraftfuttermenge nur langsam, d. h. maximal um 1,5 kg pro Woche gesteigert werden.

Ein weiterer Tipp der Fütterungsberater: Biomilcherzeuger sollten sich ihr eingesetztes Kraftfutter einmal genauer anschauen. „Vor allem ZZU-Betriebe machen häufig den Fehler, das Kraftfutter über den Preis zu kaufen“, berichtet Ortner. Denn bei dieser Wirtschaftsweise dürfen nur Futtermittel aus Österreich gefüttert werden. Die heimische Ware sei besonders teuer, hauptsächlich aufgrund der Eiweißträger.

Qualität statt Preis

„Grünmehl und Luzerne machen Standardprodukte günstig. Dann sind zwar 15 bis 17 % Eiweiß enthalten, aber nur mäßig Energie. Oft werden noch Energieträger eingesetzt, die für die Kuh gar nicht verwertbar sind“, erklärt Ortner. Ölkuchen, wie z. B. Soja-, Raps- und Sonnenblumenkuchen, hätten rechnerisch hohe Energiegehalte. Diese können die Kühe aber nicht so gut verwerten wie Energie aus Stärke oder Faser.

Stögmüller vergleicht: „Würde ich einen Ferrari mit den billigsten Reifen ausstatten, würde dieses Auto auch in der ersten Kurve vom Idealweg abkommen.“ Ein hochkonzentriertes, energiereiches Kraftfutter koste zwar mehr, zahle sich aber langfristig aus. „Das Futter ist dann ca. zwei bis drei Cent pro kg teurer, aber das ist es wert! Sichtbar wird das im Stall. Die Kühe haben einen festeren Kot, zeigen mehr Wiederkauaktivität und haben bis zu einem halben Liter mehr Milch“, meint Ortner.

Bei der Kraftfutter-Deklaration sollte man unbedingt auf die verwendeten Einzelkomponenten und ihre Reihung achten. Bei Grünlandbetrieben gelten folgende Richtwerte:

  • Mindestens Energiestufe > 3 oder 4, d. h. 7,0 bzw. 7,2 MJ NEL einsetzen.
  • Gerade bei zuckerreichem Grundfutter wie Trocknungsheu sollten vermehrt pansenbeständige Komponenten wie Körnermais und Trockenschnitzel enthalten sein, d. h. 25 bis 33 %. Diese sind pansenschonend, aber teuer.
  • Keine bis wenig Luzerne, d. h. max. 10 % Luzerne- oder Grasgrünmehl im Kraftfutter! Auf der Deklaration darf dieser Inhaltsstoff nicht an erster Stelle stehen, dann sind nämlich 20 % und mehr davon enthalten!
  • Wenig, d. h. maximal 10 % Weizenkleie. Ein geringer Anteil ist zwar gut für die Bekömmlichkeit, zu viel davon senkt jedoch die Verdaulichkeit und den Energiegehalt des Futtermittels.

Genetik bewusst auswählen

Grundsätzlich müssen sich Biomilcherzeuger und Züchter aber auch die Frage stellen, ob sie die richtige Genetik im Stall stehen haben. Passt ein „Ferrari“, also z. B. eine hochleistende 40-kg-Holstein-Kuh auf einen Biobetrieb oder sind da die Stoffwechselprobleme nicht vorprogrammiert? Dazu Gerhard Lindner: „So eine Hochleistungskuh mit 4 kg Kraftfutter biologisch ausfüttern zu wollen, klappt nicht. Bei allen Rassen gibt es Linien, die zur biologischen Wirtschaftsweise passen. Generell sollte man aber nicht den Stier mit + 1.000 kg Milch wählen, sondern auf fitte, lang­lebige Linien setzen.“

Die Biofleckviehzüchter setzen das in der Praxis bisher nur ansatzweise um. Eine Auswertung der Belegungen des letzten Kontrolljahres zeigt, dass Biobetriebe bei der Stierauswahl bereits etwas weniger auf die Milch achten, im Fitnessbereich aber trotzdem nicht höher liegen (Übersicht 2). „Auffällig ist zudem ein etwas höherer Anteil an Hornlos-Besamungen auf Bio­betrieben von 34 % im Vergleich zu 25 % auf konventionellen Betrieben“, berichtet Dr. Christian Fürst, Zuchtdata Wien. „Die Hornlos-Stiere bringen mehr Doppelnutzung mit. Dadurch sind der GZW und MW der besamten Bullen auf Biobetrieben niedriger und gleichzeitig die Bemuskelung erhöht.“

Ein Hilfsmittel bei der Stierauswahl ist der ökologische Zuchtwert „ÖZW“, der in Zusammenarbeit von LfL Bayern und dem Bio-Institut der HBLFA Raumberg-Gumpenstein entwickelt wur­­de. Bei der Zucht nach ÖZW soll ein sehr deutlicher Zuchtfortschritt im Fitnessbereich erreicht werden, Merkmale wie Persistenz, Leistungssteigerung und Nutzungsdauer fließen verstärkt ein. Dabei muss man keine Abstriche in der Qualität machen. „Wenn man sich die Top 10 nach ÖZW beim Fleckvieh ansieht, dann haben sie alle auch einen GZW von über 140 und sind damit auch nach offiziellem Zuchtziel die absoluten Topstiere“, meint Fürst. In der Praxis scheint der ÖZW jedoch noch nicht angekommen zu sein.

REPORTAGE

„Zwei Drittel der Herde kalbt bis Weihnachten“

Mit saisonaler Abkalbung hat Familie Dödlinger ihre Herde im Griff.

Der Milchviehbetrieb von Hans und Daniel Dödlinger liegt in Fieberbrunn in Tirol auf 780 m und damit in einer reinen Grünlandregion. Seit jeher wirtschaftet die Familie standortangepasst, die Kühe werden im Frühjahr und Herbst ca. sechs Wochen lang geweidet. Im Sommer zieht Junior Daniel mit dem kompletten Viehbestand (33 Milchkühe, 55 Rinder) auf die Alm.

Die Umstellung auf die biologische Wirtschaftsweise im Jahr 2013 fiel daher nicht schwer. „Für uns blieb alles gleich, wir mussten nur ein anderes Kraftfutter kaufen“, erzählt Daniel. Auch der im Jahr 2000 gebaute Laufstall samt Laufhof entsprach bereits den Bioanforderungen.

Maximal 38 Liter Tagesgemelk

Fütterung und Fruchtbarkeitsmanagement der Herde sind optimal auf den Betriebsstandort angepasst. Um ihre Kühe auszufüttern und damit Ketoseproblemen vorzubeugen, verfolgen Dödlingers zwei Strategien:

1) bewusst weniger Milchleistung,

2) saisonale Abkalbung.

„Wir haben einen Stalldurchschnitt von 7.500 kg Milch und das reicht“, meint Daniel Dödlinger. Die Mischration ist auf 24 kg Tagesgemelk ausgelegt und besteht hauptsächlich aus Grassilage und Heu. Aufgewertet wird die TMR mit 2,5 kg Kraftfutter je Kuh und Tag. Aktuell ist das eine Kombination aus 50 % Ackerbohne, 25 % Mais und 25 % Gerste, alle Komponenten sind gemahlen. „Am Kraftfutterautomat erhalten die Kühe maximal noch 4 kg zusätzlich“, berichtet Dödlinger.

Alle Kühe mit über 38 kg und alle Jungkühe mit über 30 kg Milch geben die Biomilcherzeuger bewusst weg. „Ich behalte lieber eine Erstlingskuh mit 22 kg, die aber trächtig wird und sich mit ­jeder Laktation steigert“, erklärt der Junior. Bei der Stierauswahl achte er darauf, dass Stier-Mutter und -Großmutter alt geworden sind und am besten mehrere abgeschlossene Laktationsleistungen haben.

Am Laktationsende auf die Alm

Zwei Drittel der Kühe kalben bis Weihnachten, das restliche Drittel bis Mitte März. Damit das funktioniert, wird erst ab Ende November besamt. „Wer bis zum Frühjahr nicht tragend wird, muss gehen“, ist Dödlinger konsequent. Später auf der Alm sind die meisten Kühe in Niedrigleistung und werden trockengestellt. Die Jungrinder kalben im Durchschnitt mit 30 Monaten.

Die Redaktion empfiehlt

top + Zum Start in die Maisaussaat keine wichtigen Infos verpassen

Alle wichtigen Infos & Ratgeber zur Maisaussaat 2024, exklusive Beiträge, Videos & Hintergrundinformationen

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.