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EU-Schweinemarkt in zunehmend ruhigerem Fahrwasser

Die Schweinenotierung steigt nach anhaltend unzureichendem Angebot um 4 Cent.

Lesezeit: 2 Minuten

Auf dem EU-Schweinemarkt tendiert die Preiskurve nach dem steilen Anstieg der vergangenen Wochen zunehmend in die Waagerechte. Die Schieflage bei Angebot und Nachfrage schlachtreifer Schweine löst sich nun auf.

Mancherorts zurückgehaltene Schweine werden wieder flotter abgegeben, während der Fleischmarkt mit dem neuen Preisniveau zu kämpfen hat. In Deutschland fiel das Plus von 3 Cent für die Erzeugernotierung etwas mäßiger aus als noch in der Vorwoche.

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Die seitens der EU eröffnete Private Lagerhaltung wird dem Vernehmen nach in Spanien relativ stark wahrgenommen. Hintergrund dürfte die Sorge der Fleischverfügbarkeit im Sommertourismus sein, was in Anbetracht der aktuellen Futterversorgungslage auf der iberischen Halbinsel durchaus verständlich ist, berichtet Johann Schlederer, Geschäftsführer der Österreichischen Schweinebörse.

In Österreich sind Schlachtschweine anhaltend gesucht. Wie schon den gesamten März hindurch sind die Schlachtkapazitäten auch aktuell nur zu 90% oder weniger ausgelastet. Das Kaufverhalten der Schlachtbetriebe ist aber nicht mehr so euphorisch wie zuletzt, da das Umsetzen der Preise Schwierigkeiten bereitet.

Auf neue Beine wird ab April die Verrechnung der AMA-Gütesiegel Schweine gestellt. Für programmtaugliche Schweine müssen zukünftig Schlachthöfe 7 Cent pro kg Schlachtgewicht drauflegen. Vor dem Hintergrund eines erneut mindestens 10% unterdurchschnittlichen Angebotes wurde an der Österreichischen Schweinebörse ein Plus von 4 Cent fixiert. Die Mastschweine-Notierung liegt damit aktuell bei 2,06 € (Berechnungsbasis: 1,96 €) je kg Schlachtgewicht.

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