Nach Wochen teils großer Hektik und deutlicher Preissteigerungen kehrt nun eine ruhigerePhase auf den europäischen Ferkelmärkten ein. Zwar bleibt das Ferkelangebot deutlich unter dem Schnitt der letzten Jahre, jedoch hat sich zuletzt auch die Nachfrage etwas eingebremst.
Als Bremsklotz wirken die Auswüchse am Futter- u. Energiesektor. AstronomischePreise und gleichzeitig Verfügbarkeitsprobleme einzelner Komponenten wirken bereitsdämpfend in den Einstallmöglichkeiten mancher Schweinemäster.
Am heimischen Ferkelmarkt bleibt es auch in dieser Vermarktungswoche bei einem Überhang der Nachfrage. Davon sind alle Bundesländer gleichermaßen betroffen. In Anlehnung an die Preisentwicklungen im übrigen EU-Raum, bewegt sich die heimische Notierung auf dem Niveau von 3,10 Euro seitwärts.