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Schweinemarkt: Erste Anzeichen für Entspannung

Am EU-Schweinemarkt zeigen sich erste Anzeichen für Entspannung. In Spanien und Deutschland stiegen die Preise an. Einer Preisverbesserung an der heimischen Schweinebörse stellten sich die Abnehmer allerdings entschieden entgegen.

Lesezeit: 2 Minuten

Nachlassender Angebotsdruck bei schlachtreifen Schweinen sorgt, mit Ausnahme vom zurzeit durch die Afrikanische Schweinepest (ASP) gebeutelten Italien, für ausgewogene Verhältnisse am Lebendmarkt und stabile bis leicht anziehende Notierungen. Gleichzeitig stehen wieder mehr Mitarbeiter nach überstandener Corona-Infektion oder Quarantäne an den Schlacht- und Zerlegebändern zur Verfügung. In Ländern mit besonders tiefen Preisniveaus, wie zuletzt Spanien und Deutschland, führt diese Entwicklung bereits zu einer tendenziellen Anhebung der Erzeugerpreise.

Trotz regionaler Unterschiede bei Angebot und Nachfrage sowie Hauspreisandrohung der Großabnehmer konnte sich die Vereinigung der deutschen Erzeugergemeinschaften bei ihrer Preisempfehlung zu einem Plus von 5 Cent durchringen. Avisierte Lockerungen bei COVID-Restriktionen lassen die Erzeugerseite hoffen, dass Hauspreispolitik in nächster Zeit nicht erfolgreich sein wird.

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Der Fleischmarkt entwickelt sich positiv

In Österreich war das Angebot an schlachtreifen Schweinen in der abgelaufenen Woche nicht zu viel und nicht zu wenig. Die Stabilität des durchschnittlichen Schlachtgewichts, welches seit vier Wochen bei exakt 99,4 kg liegt, unterstreicht die momentane Ausgewogenheit am Lebendmarkt. Der Fleischhandel Richtung Wintersportgebiete entwickelt sich zunehmend positiv, während international tätige Großhändler immer noch mit unmoralischen Dumpingangeboten zu kämpfen haben. Das frische Angebot zeigt sich regional unterschiedlich, dürfte aber insgesamt dem Bedarf der kommenden Woche entsprechen, berichtet Johann Schlederer, Geschäftsführer der Österreichischen Schweinebörse. Einer Preisverbesserung an der heimischen Schweinebörse stellten sich die Abnehmer entschieden entgegen, mit dem Verweis auf den historisch hohen Preisabstand zum direkten Mitbewerber Deutschland bei der heimischen Fleischwirtschaft.

Die Mastschweine-Notierung wurde in dieser Vermarktungswoche erneut auf unverändertem Niveau von 1,40 €/kg (Berechnungsbasis: 1,30 €/kg) Schlachtgewicht belassen.

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