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„Es reizt mich, neue Wege in der Technik zu gehen“

Günter Kallus ist seit knapp zwei Jahren einer von zwei Geschäftsführern beim Lagerhaus Technik Center. Was sind seine Ziele? Womit hält er sich den Kopf frei? Und was er gar nicht leiden kann.

Lesezeit: 3 Minuten

Sie bilden seit Juli 2020 gemeinsam mit Bernd Pflanzer die Doppelspitze beim Lagerhaus Technik Center. Zuvor waren Sie bei Volvo, Scania und Ford. Was treibt einen Autobauer in die Landtechnikbranche?

Kallus: Grundsätzlich ist es technisch und somit fällt es auch in meine bisherigen Tätigkeiten. Aber der größte Reiz und auch gleichzeitig die größte Herausforderung ist, das LTC in neue Zeiten zu führen, die ganz andere Anforderungen an die Landtechnik und die damit verbundenen Strukturen und Abläufe mit hoher Professionalität stellen. Die Technik, aber auch die Kunden ändern sich. Wir vertreiben Premium-Produkte und müssen daher auch Premium-Service in allen Bereichen liefern. Zum Schluss auch noch in einem profitablen Bereich.

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Welche Bereiche haben Sie innerhalb des LTC zu verantworten?

Kallus: Den kompletten strategischen und operativen. Mein Kollege Bernd Pflanzer unterstützt mich im Bereich Buchhaltung und Controlling sowie IT und EDV.

Das LTC ist ja unter anderem Generalimporteur für die Marke John Deere. Wie hat sich dieser Bereich entwickelt? Welche Ziele haben Sie sich hier für heuer gesetzt?

Kallus: Digitalisierung ist allgegen­wärtig und macht die Maschinen erst zu den Premium-Produkten für den Kunden. Mein Ziel ist es, Marktführerschaft in den neuen Technologien zu erringen und uns auch in der Klasse über 150 PS in den Marktanteilen weiter nach vorne zu bringen – und parallel den Markt unter 150 PS mit neuen Produkten, die kommen werden, zurückzuerobern.



Sie bieten für diese Marke auch das sogenannte Rentflex an, ein Mietservice für moderne John Deere-Traktoren. Wird dieses Modell angenommen?

Kallus: Ja sehr, die Nachfrage ist ­größer als die Verfügbarkeiten der ­Maschinen.

Wie macht sich der Ukraine-Krieg für das LTC bemerkbar?

Kallus: Wie spüren den Krieg nur in der Einschränkung des Absatzmarktes für gebrauchte Maschinen. John Deere bezieht keine Teile aus der Ukraine. Somit sind wir in der glücklichen Lage, nicht so sehr davon betroffen zu sein. Was nicht heißt, dass mich die menschlichen Tragödien dahinter nicht betroffen machen.

Das LTC hat im letzten Jahr die Patenschaft für ein Pferd am Lipizzanergestüt Piber übernommen. Sind Sie Pferdefan oder wie ist es dazu gekommen?

Kallus: Ja, zumindest bin ich ein ­kleiner Pferdefan. Aber ehrlicherweise habe ich die langjährige und gute Partnerschaft übernommen.

Was tun Sie in Ihrer Freizeit, um vom Stress im LTC runterzukommen?

Kallus: Ich bin begeisterter Motorradfahrer und habe auch einen Oldtimer, an dem ich herumschraube. Außerdem lese ich sehr gerne.

Worauf könnten Sie in Ihrem Leben nicht verzichten?

Kallus: Auf Musik, gute Bücher, Sonne Strand und Meer.

Wenn Sie eine Sache auf der Welt verändern dürften: Was wäre das?

Kallus: Die Ignoranz und Intoleranz der Menschheit.

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