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Landini Serie 6H

Neuer 130 PS-Traktor von Argo

Argo-Tractors bringt die neue Landini Serie 6H T-Tronic auf den Markt. Eine der wichtigsten Neuerungen ist laut Argo neben dem Motor, der dank der Technologien DOC-DPF-SCR die Abgasnorm Stage V erfüllt, die Hydraulikanlage mit geschlossenem Kreislauf sowie die Federung der Kabine und der Achse.

Lesezeit: 4 Minuten

Der 6H T-Tronic nehme in der Klasse der Utility-Traktoren einen Spitzenplatz ein, er eigne sich für den Einsatz auf dem Feld, bei der Heuernte und bei typischen landwirtschaftlichen Arbeiten, da Leistung und Effizienz gesteigert und Stil und Ergonomie optimiert wurden.

Zwei Modelle mit 119 und 127 PS

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Die Baureihe umfasst zwei Modelle mit einem Motor F36 mit 3,6 Litern und 16 Ventilen: Der 6-125H hat 119 PS, in der Version 6-135H können diese bis auf 127 PS ausgebaut werden. Der Kraftstoffverbrauch sei dank innovativer Lösungen um 10 % gesenkt und das Fassungsvermögen des Kraftstofftanks auf 170 Liter (statt ursprünglich 150 Liter) erhöht worden.

Auch das maximale Drehmoment wurde erhöht, das bei beiden Modellen 518 Nm bei 1300 U/min erreicht. Die Hydraulikanlage wurde erneuert und mit einem geschlossenen Kreislauf (CCLS) mit 110 l/min ausgestattet, davon 38,5 Liter für die Lenkung: Eine Lösung, die eine größere hydraulische Leistung und eine höhere Produktivität beim Einsatz des Frontladers ermögliche. Gleichzeitig soll dadurch der Kraftstoffverbrauch und der Lärm während des Betriebs reduziert werden.

34 Liter Öl können entnommen werden, plus zusätzliche 10 Liter mit optionalem Tank für den Betrieb von Kippanhängern. Die Baureihe verfügt außerdem über das System „Power Beyond“: Damit werde die gesamte Durchflussmenge von 110 l/min genutzt. Es gibt sieben Steuergeräte, davon 2 Zwischenachssteuergeräte, 3 mechanische Steuergeräte, sowie einen Durchflussregler zur Verdoppelung der Ausgänge und einen Durchflussregler für Anbaugeräte, die bestimmte Durchflussmengen erfordern.

Bewährtes Getriebe mit drei Lastschaltstufen

Darüber hinaus besteht die Option auf 2 weitere Steuergeräte, beide am Heck und beide elektronisch. Das Getriebe sorge mit 36+12 mit HML (3 Lastschaltstufen) und Reverse Powershuttle mit Zuschaltmodulation für die richtige Geschwindigkeit für jede spezifische Anwendung. Dank des Kriechgangs werde die Geschwindigkeit auf 48+16 erhöht. Als Option ist das System „Park-Lock“ erhältlich, einer in das Getriebe integrierte mechanische Verriegelung, um volle Sicherheit zu gewährleisten.

Durch den Einbau des Abgasnachbehandlungssystems Stage V und des SCR-Systems unter der Motorhaube ist laut Argo die volle Sicht nach vorne gewährleistet. Diese gute Sicht werde außerdem durch die 4-Säulen-Kabine und das Dach mit der sich öffnenden Luke für eine natürliche Belüftung des Innenraums auf 360° erweitert. Alle Arbeiten mit dem Frontlader sollen dadurch erleichtert werden, ebenso wie Nachteinsätze dank der 10 LED-Arbeitsleuchten.

Besondere Aufmerksamkeit sei auf den Komfort des Fahrers gelegt worden. Dazu zählen die mechanische Kabinenfederung mit 96 mm-Hubzylindern und die ergonomischen Lösungen an der Steuerkonsole, die mit einem neuen Joystick zur Steuerung des Laders und des Krafthebers sowie zum Einlegen der Halbgetriebegänge ausgestattet ist. Ein Komfort, der sich dank der optionalen gefederten Vorderachse beim Bremsen auch im Straßenverkehr bemerkbar mache.

Heckkraftheber stemmt 6.000 kg

Der elektronisch gesteuerte Heckkraftheber verfügt über eine Hubkraft von 6.000 kg, während das Auto-PTO-System die Zapfwelle in einer bestimmten Höhe des Krafthebers aktiviert/deaktiviert. Außerdem ist ein Nickdämpfungssystem vorhanden, das die Belastungen durch Bodenunebenheiten beim Transport dämpft.

Optional erhältlich sind der Frontlader L30 und der Frontkraftheber mit einer Hubkraft bis 2.250 kg, mit Frontzapfwelle. Die Serie 6H von Landini profitiere von den besten Technologien des Unternehmens aus Italien. Das satellitengesteuerte Lenksystem (X25-Monitor, AGS-2-Antenne und AES-35-Lenkrad helfen dem Traktor, die Arbeiten mit einer Genauigkeit von 2 cm auf einer festgelegten Spur durchzuführen) und das ISOBUS-System (für die Kommunikation zwischen dem Traktor und den Anbaugeräten) sollen maximale Effizienz sowie die Kontrolle des Kraftstoffverbrauchs gewährleisten.

Darüber hinaus sei es dank des Landini Fleet & Remote Diagnostic Managements möglich, die Traktorflotte zu verwalten, um die Betriebskosten zu senken und die Produktivität der Maschinen durch die Steuerung der Arbeitsparameter und der Telemetrie des Traktors zu überprüfen. Die Ferndiagnose hingegen ermögliche eine Verkürzung der Maschinenstillstandszeiten und greift für Software-Updates aus der Ferne ein. Eine Technologie, die mit den Anforderungen der Industrie 4.0 kompatibel ist.

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