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65.000 Studierende in grünen Berufen sehen für sich eine Zukunft

In Lehre und Forschung zeigen die Hochschulen, dass sie sich für neue Probleme auch nicht vor neuen Methoden scheuen. Und die Studierenden sehen für sich eine Zukunft in den grünen Berufen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Agrarbranche ist gut darin, über Probleme zu sprechen. Und daran mangelt es nun mal auch nicht. Da sind die zunehmenden Wetterextreme, die zu massiven Ernteausfällen führen. Der Umbau der Tierhaltung steckt seit Jahren fest. Die derzeitigen Energiepreise machen den Landwirten auf den Höfen zu schaffen.

Man könnte hier noch weiter machen, aber der Punkt wird klar. Es fällt schwer, Lichtblicke zu sehen. Doch es gibt sie. Zum Beispiel, wenn man zu den Hochschulen schaut. Fast 65.000 junge Menschen studieren derzeit an deutschen Unis und FHs ein Fach mit landwirtschaftlichem, forstwirtschaftlichem, ernährungswissenschaftlichem oder veterinärmedizinischem Bezug. Sie sehen für sich eine Zukunft in den grünen Berufen und richten ihre Einkommensperspektive darauf aus.

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Rund 4.000 Studierende allein aus den klassischen Agrarwissenschaften haben beim 8. Agrarhochschulranking wieder die Möglichkeit genutzt, sich kritisch mit dem Agrarstudium und dem Praxisbezug der Lehre auseinanderzusetzen (das lesen Sie in der neuen top agrar 12/22).

Die gute Nachricht vorab: Die großteils erfreulichen Noten in den Fachbereichen Pflanzenbau, Nutztierhaltung, Agrarökonomie und Agrartechnik für die Universitäten und Fachhochschulen zeigen, dass die Qualität der Lehre stimmt und die Studierenden sich gut aufgehoben fühlen.

Die Studierenden wünschen sich eine moderne, digitale Ausbildung mit konkretem Anwendungs- und Praxisbezug. In den meisten Fällen bekommen die Studierenden dies auch. Die Ausbildung ist so digital wie nie, ohne das persönliche Miteinander und die Praxis aus den Augen zu verlieren. Daher würden über 80 % der Studierenden ihre Hochschule auch weiterempfehlen.

Denn in Lehre und Forschung zeigen die Hochschulen, dass sie sich für neue Probleme auch nicht vor neuen Methoden scheuen. In Neubrandenburg und Berlin können Studierende mit Vertretern von ARD, Spiegel und Deutschlandfunk, NGOs und Ministerien über wirkungsvolle Öffentlichkeitsarbeit diskutieren. An der Universität Bonn gibt es interdisziplinäre Spitzenforschung in Projekten wie PhenoRob, wo Agrarwissenschaftler mit Experten für Künstliche Intelligenz und Robotik zusammenarbeiten für einen nachhaltigen Pflanzenbau. Und die Hochschule Osnabrück unterstützt junge Start-ups in der Agrarbranche.

Das ist auch für die landwirtschaftliche Praxis eine gute Nachricht, denn mit diesen mutmachenden Ergebnissen und Projekten verschwinden die Probleme zwar nicht von allein, aber es gibt 65.000 gute Gründe, sie zu lösen.

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