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Eurobarometer-Umfrage

Öffentlichkeit erkennt zunehmend die Klimawandelfolgen für die Landwirtschaft

Zwei Drittel der Befragten einer EU-Umfrage meinen, dass die Landwirte in der EU noch mehr gegen den Klimawandel tun könnten.

Lesezeit: 2 Minuten

Auch in der öffentlichen Wahrnehmung kommt zunehmend an, dass der Klimawandel die landwirtschaftliche Tätigkeit immer stärker beeinträchtigt. Das ist eines der von der Europäischen Kommission veröffentlichten Ergebnisse aus der Eurobarometer-Umfrage, die im Februar und März dieses Jahres durchgeführt wurde.

So stimmten 92 % der EU-weit Befragten zu, dass extreme Wetterereignisse wie zunehmende Überschwemmungen und Dürreperioden Auswirkungen auf die Lebensmittelversorgung und die Ernährungssicherheit in der EU haben könnten.

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Während 58 % der Befragten - plus 3 Prozentpunkte im Vergleich zu 2020 - angaben, dass die Landwirtschaft bereits einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels geleistet habe, vertraten zugleich zwei Drittel der Ansicht, dass die Landwirte in der EU noch mehr tun könnten.

Unterstützt werden beispielsweise Anpassungen der Arbeitsweise, auch wenn dies bedeuten würde, dass die EU-Landwirtschaft weltweit weniger wettbewerbsfähig werde. Etwa sechs von zehn Europäern gaben außerdem an, dass sie bereit seien, mehr für landwirtschaftliche Erzeugnisse zu zahlen, wenn diese so produziert worden seien, dass ihr CO2-Fußabdruck begrenzt werde. Im Vergleich zur Befragung 2020 waren das 6 Prozentpunkte weniger.

Zugleich bejahte mit 55 % gut die Hälfte der Befragten die Forderung, dass die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) auch dazu beitragen sollte, angemessene Lebensmittelpreise für die Verbraucher zu gewährleisten. Dieser Wert ist im Vergleich zur vorherigen Umfrage um 6 Prozentpunkte gestiegen.

Die Frage, ob die GAP wirksam zu diesen beiden Zielen - stabile Lebensmittelversorgung und angemessene Preise - tatsächlich beitrage, beantworteten 79 % beziehungsweise 65 % der Europäer mit Ja. Die Bereitstellung sicherer, gesunder und nachhaltiger Lebensmittel von hoher Qualität ist nach Ansicht von 60 % der Befragten die Hauptaufgabe der GAP. Dieser Wert ist über mehrere Jahre hinweg vergleichsweise stabil geblieben.

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