Hundert Hektar Heimat

Agrarblogger geben Einblicke in die Arbeit als Landwirt - und gewinnen Kommunikationspreis

Bei YouTube zeigen sie ihren Zuschauern die Landwirtschaft und das Landleben. Die Agrarblogger vom funk-Format „Hundert Hektar Heimat“ erhielten dafür jetzt den Kommunikationspreis des VDAJ.

von Hanna Grieger Hanna Grieger
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„Josi, Michel, Gesa und Philipp machen YouTube vom Land fürs Land. Das hier ist nicht „Bauer sucht Frau“ oder „Trecker Babes“. Hundert Hektar Heimat ist das YouTube-Zuhause für alle, die das Landleben lieben und die Landwirtschaft feiern“ – so beschreiben funk, das Content-Netzwerk von ARD und ZDF, und der MDR ihr Video-Format „Hundert Hektar Heimat“.

Wöchentlich geben die vier Landwirtinnen und Landwirte Gesa, Josi, Michel und Philipp bei YouTube und auf Instagram Einblicke in ihre Arbeit in der Landwirtschaft. Sie nehmen die Zuschauer mit auf den Trecker oder in den Stall und zeigen das Leben auf dem Land, bei dem Schützenfestpartys und Dorfkneipe nicht fehlen dürfen.

Von Videos zur nachhaltigen Maisaussaat mit Strip-Till-Verfahren, über „Bin ich ein richtiges Dorfkind?“ und „Pimp my Bollerwagen“ bis zu den Folgen des Ukraine-Krieges für Landwirtschaft und Supermärkte.

Mit ihren Beiträgen wollen sie, laut funk, ein realistisches Bild der modernen Landwirtschaft zeichnen und dabei auch von großen Herausforderungen und drängenden Fragen berichten, die sich die vier Junglandwirte tagtäglich stellen.

Ausgezeichnet mit dem Kommunikationspreis

Für ihr Engagement wurden die vier Agrarblogger am vergangenen Samstag (27. August) mit dem Kommunikationspreis des Verbandes der Deutschen Agrarjournalisten (VDAJ) ausgezeichnet. „So geht smarte Kommunikation, die Sympathie für das Land weckt und zugleich viel über die heutige Landwirtschaft aufklärt“, sagten die VDAJ-Vorsitzenden Katrin Fischer und Dr. Michael Lohse beim Bundeskongress des Verbandes in Würzburg.

Mit dem diesjährigen Preis wolle der Verband auch das kommunikative Engagement vieler Landwirte in den sozialen Netzwerken über das Landleben und die heutige Landwirtschaft anerkennen und ehren, hieß es.


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