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Schlachtung und Zerlegung

Alle rund 6.000 Beschäftigten bei Vion Food Group jetzt mit Tarifvertrag

Der Entgelttarifvertrag zwischen der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) und der Vion Food Group wurde rückwirkend zum 1. Juli 2022 auch auf den Schlachthof in Buchloe ausgedehnt.

Lesezeit: 2 Minuten

Der im vergangenen Jahr geschlossene Entgelttarifvertrag zwischen der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) und der Vion Food Group konnte rückwirkend zum 1. Juli 2022 auf den Schlachthof Buchloe ausgedehnt werden. Damit gelten die tariflichen Regelungen nun für rund 6.000 Beschäftigte an allen Standorten der Vion-Gruppe.

„Diese tarifliche Absicherung ist ein weiterer Schritt zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Schlacht- und Zerlegebranche“, so Verhandlungsführer Thomas Bernhard, Leiter der Wirtschaftsgruppe Fleisch in der NGG-Hauptverwaltung.

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Besonders stolz zeigt sich Bernhard, die Geschlechtergerechtigkeit sicherstellen zu können, da der Tarifvertrag leistungsbezogen gilt. Darüber hinaus habe man Aufstiegsregeln vereinbaren können. "Der Tarifabschluss mit der Vion Food Group, dem drittgrößten Unternehmen der Branche, bringt uns unserem Ziel, die Hälfte aller Beschäftigten in den deutschen Schlachthöfen in Tarifbindung zu haben, ein großes Stück näher.“

Neben der Vion Food Group gilt auch für die rund 7.500 Beschäftigten bei Westfleisch in Münster ein Tarifvertrag.

In der Schlacht- und Zerlegebranche arbeiten laut Bundesagentur für Arbeit derzeit rund 30.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte.

Hintergrund

Der Entgelttarifvertrag umfasst 11 Lohngruppen. Geregelt werden die Entgelte von einfachsten Tätigkeiten ohne Fachkenntnisse bis hin zu Tätigkeiten in der mittleren Führungsebene.

In der aktuellen Version umfasst der Tarifvertrag vier regional unterschiedliche Lohntabellen (Nord, NRW, Thüringen und Süd). Die notwendige Anpassung einiger Lohngruppen an den neuen gesetzlichen Mindestlohn (12 Euro pro Stunde) erfolgt in Verhandlungen ab 26. Juli 2022.

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