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Apollinaris will ans Reppenstedter Grundwasser

Die behördliche Genehmigung für Apollinaris, in der Nähe von Lüneburg 118 Mio. Liter Wasser zu fördern, verärgert die Bürger. Sie verweisen auf stetig sinkende Grundwasserstände in der Region.

Lesezeit: 2 Minuten

Apollinaris (Coca-Cola) will künftig in Reppenstedt bei Lüneburg 350 Mio. Liter Wasser fördern. Laut einem NDR-Bericht soll ein Pumpversuch zeigen, ob das Vorhaben an dem Standort möglich ist, ohne Auswirkung auf die Umwelt zu haben. 2021 könnte die Förderung beginnen, heißt es.

Bisher verfügt Coca-Cola in Lüneburg bereits über zwei Brunnen. Seit mehr als vier Jahren suche der Konzern schon nach einem Standort für den dritten. In der Gemeinde Reppenstedt in der Nähe des Gut Brockwinkels habe man den nun gefunden. Die Bagger sind vor Ort, die Baustelle für den Brunnenbau ist eingerichtet.

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Die Untere Wasserbehörde des Landkreises Lüneburg habe genehmigt, dass einmalig 118 Mio. Liter Wasser aus der Erde geholt werden dürfen. Die Prüfung habe ergeben, dass es keine negativen Auswirkungen gibt, zitiert der NDR den Behördenleiter. Der Landkreis kündigte an, alle bisher eingegangenen Widersprüche zu prüfen. Solange dürfe auch kein Wasser gepumpt werden.

U.a. will eine Bürgerinitiative dafür kämpfen, dass Grundwasser nicht einfach an ein Unternehmen abgegeben wird. Sie argumentiert damit, dass der Grundwasserspiegel in den vergangenen Jahren stetig gesunken sei. Da sei es unverantwortlich, so einen Brunnen zu genehmigen.

Coca-Cola antwortet, dass die geplante Entnahmemenge nur etwa 2 % der Gesamtmenge entspreche, die dort gefördert werden darf. Man sei sich sicher, dass sich das wenig auf die Umwelt auswirke, werde das aber genau beobachten.

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