Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Sonstiges

Stilllegung 2024 Agrardiesel-Debatte Bürokratieabbau

topplus Tierhalter sehr besorgt

Bär tötet im Landkreis Rosenheim mehrere Schafe

Nach dem Wolf macht nun auch der Bär Jagd auf Nutztiere. Im Landkreis Rosenheim, in der Grenzregion zu Österreich, hat er einige Schafe gerissen.

Lesezeit: 2 Minuten

Im südlichen Landkreis Rosenheim sind am Mittwoch auf einer Weide zwei tote und ein verletztes Schaf aufgefunden worden. Laut der Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) deuten die äußeren Verletzungen der Tiere und vor Ort aufgefundene Trittsiegel auf einen Bären hin. Landwirte der Region sollten ihre Tiere nachts einstallen, so der Rat.

Zudem sollten sie Herdenschutzmaßnahmen ergreifen, zitiert der Bayerische Rundfunk die Behörden, die die Nutztierhalter mit Zaunmaterial unterstützen wollen. Weitergehende Maßnahmen würden geprüft, heißt es. Menschen sollten bei Begegnungen mit einem Bären Ruhe bewahren.

Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber versicherte, dass Bayern auf das Thema Bär vorbereitet sei. Die Sicherheit der Menschen stehe immer im Mittelpunkt und habe uneingeschränkten Vorrang, sagte er dem Sender. Der Sachverhalt müsse jetzt fachlich genau aufgeklärt und die Lage vor Ort engmaschig beobachtet werden.

Der Miesbacher Landrat Olaf von Löwis zeigte sich Medienberichten zufolge besorgt, die Nachweise seien sehr ernstzunehmen. Im Trentino in Norditalien sorgte kürzlich eine tödliche Attacke einer Bärin auf einen Jogger für Aufregung.

Besucher aus Österreich

Erst am vergangenen Wochenende waren in Oberbayern Spuren eines Braunbären im Grenzgebiet zu Österreich gesichtet worden. Laut LfU hinterließ das Tier in den Landkreisen Rosenheim und Miesbach Trittsiegel im Schnee. Er verhält sich nach den bisherigen Erkenntnissen aber Menschen gegenüber scheu.

Aus Österreich war zu hören, dass der Bär im März womöglich bereits in Tirol unterwegs war. Im kleinen Ort Brandenberg im Bezirk Kufstein war ein Braunbär von einer Wildkamera fotografiert worden. Es sei durchaus möglich, dass es sich dabei um dasselbe Tier handele. Brandenberg ist etwa 50 km von Miesbach entfernt.

Mehr zu dem Thema

top + Letzte Chance: Nur noch bis zum 01.04.24

3 Monate top agrar Digital + 2 Wintermützen GRATIS

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.