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Baden-Württemberg

​Bauernverband: „Landwirtschaftliches Hauptfest war Erfolg“

Nachdem das Landwirtschaftliche Hauptfest in Stuttgart am Montag zu Ende gegangen ist, zieht der Landesbauernverband trotz eines Besucherrückgangs eine positive Bilanz.

Lesezeit: 3 Minuten

Der Landesbauernverband in Baden-Württemberg e.V. als Veranstalter und die in.Stuttgart Veranstaltungsgesellschaft sind sich einig, dass das diesjährige Landwirtschaftliche Hauptfest (LWH) trotz Energiekrise, Inflation, Corona-Pandemie, Krieg in der Unkraine ein wichtiges Signal in die Agrarwirtschaft gesetzt hat und ein Erfolg war. Obwohl nur 150.000 Besucher und damit fast 30 % weniger Besucher kamen als beim letzten LWH 2018, zeigen sich die Veranstalter mit dem Besuch zufrieden. „Ganz unabhängig von der Zahl ist für uns die Zufriedenheit unserer Aussteller wichtig und die Resonanzen sind überaus positiv“, betont in.Stuttgart-Geschäftsführer Andreas Kroll.

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Neun Tage lang strömten die Besucher auf das LWH und erkundeten Süddeutschlands größten Bauernhof in der Landeshauptstadt. „Trotz durchwachsenem Wetter genossen Fachbesucher wie Verbraucher das breite Angebot in den acht Messehallen und dem großzügigen Außengelände“, sagt Bauernpräsident Joachim Rukwied. „Für viele Landwirte ist und bleibt das Hauptfest der Treffpunkt, um mit Berufskollegen ins Gespräch zu kommen. Das haben die Bauern rege genutzt und sich zudem über die aktuellen Trends in der Agrarwirtschaft informiert.“

Bauerntag mit Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir

Der traditionelle Bauerntag am 29. September fand im vollbesetzten Gastronomiezelt statt. Zu den Landwirten sprachen Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir und Landwirtschaftsminister Peter Hauk. „Über 600 Bäuerinnen und Bauern aus dem ganzen Land sowie zahlreiche Gäste aus der Agrarwirtschaft nahmen an der Traditionskundgebung teil und nutzten die Gelegenheit, mit ihren Berufskollegen ins Gespräch zu kommen“, erklärt LBV-Präsident Rukwied. „Unsere Bäuerinnen und Bauern erwarten von dem Bundeslandwirtschaftsminister starke Unterstützung im Hinblick auf die anstehenden Herausforderungen insbesondere ein Überarbeiten der aktuellen Brüsseler Vorschläge zum Pflanzenschutz und zur Biodiversität.“

Erfolgreiches Kinder- und Schülerprogramm

Erstmals hatten der Landesbauernverband gemeinsam mit Lernort Bauernhof Baden-Württemberg und dem Verein information.medien.agrar ein Kinder- und Schülerprogramm auf dem LWH angeboten. „Mit mehr als 2.000 Schulkindern war dieses Angebot für die jungen Besucher ein überragender Erfolg“, sagt Bauernpräsiden Rukwied. „Der LWH-Wissenshof in der Halle 1 und die Rallyes auf dem Messegelände, die Führungen und die Expeditionen in den Kuhstall haben die Kinder und Jugendlichen mit großem Interesse angenommen.“ Erstmals fand auch eine Schülerpressekonferenz mit den Redaktionen von Schülerzeitungen statt, an der über 100 Jungredakteure teilgenommen haben.

Viele innovative Projekte

Unter dem Motto „LANDWIRTSCHAFT erLEBEN!“ präsentierten sich mehr als 500 Aussteller aus dem Inland und dem benachbarten Ausland auf dem Wasen. Dabei gab es auch einige Neuerungen zu sehen. Angesichts der Energiekrise stand vor allem ein Methangas-Schlepper im Blickpunkt, der erstmals auf dem LWH in Stuttgart zu sehen war. Auch das nachhaltige Projekt „Agri-PV“ vor der Halle 1 fand viel Beachtung. Bei dem vom Fraunhofer Institut vorgestellten Verfahren eröffnet sich die gleichzeitige Nutzung von Flächen für die landwirtschaftliche Pflanzenproduktion (Photosynthese) und die Stromproduktion (Photovoltaik).

Das nächste Landwirtschaftliche Hauptfest findet im Herbst 2026 statt.

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