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Soziales Innovationsnetzwerk

Bayer-Stiftung startet 20-Millionen-Euro-Fonds für afrikanische Kleinbauern

Vier soziale Innovatoren erhalten insgesamt 3 Mio. Euro von der Bayer-Stiftung, um durch Maßnahmen bei Gesundheit und Landwirtschaft Kleinbauern in Afrika zu stärken und ihre Einnahmen zu steigern

Lesezeit: 2 Minuten

Die Bayer-Stiftung hat am Dienstag ihren neuen, mit 20 Mio. Euro ausgestatteten Fonds ins Leben gerufen, um ein Netzwerk für soziale Innovation zu etablieren.

In einem ersten Schritt wurden 3 Mio. Euro an vier wegweisende soziale Unternehmen vergeben: myAgro, Mercy Corps, Path und Living Goods. Mit den Geldern aus dem Fonds sollen technologische und unternehmerische Lösungen in den Bereichen Gesundheit und Landwirtschaft gefördert werden, die es afrikanischen Kleinbauern ermöglichen, sich selbst aus der Armut zu befreien, erklärt Bayer.



Durch die Fördermittel würden die vier Organisationen über eine Million Menschen in afrikanischen Kleinbauernhaushalten erreichen, heißt es. Sie ermöglichten den Kleinbauern, ihre Erträge zu steigern und Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen zu erhalten. Ziel von Bayer ist es nach eigener Aussage, bis 2030 das Leben von 100 Millionen Menschen – Kleinbauern und deren Familienmitglieder – zu verbessern.



Die vier geförderten Organisationen werden die Gelder dazu verwenden, innovative Ernährungs- und Gesundheitsprogramme im Senegal, in Mali und in Uganda auszubauen. myAgro wird 200.000 Kleinbauern in Mali und im Senegal Zugang zu Angeboten geben, mit denen sie ihre Erträge steigern können. Zudem sind Gesundheitsmaßnahmen für 250.000 Kinder aus Kleinbauernhaushalten geplant, zum Beispiel ein Entwurmungsprogramm und Ernährungsfortbildungen.

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MercyCorps baut eine revolutionäre Plattform mit Wetter-, GPS- und Pflanzenartendaten auf, die 200.000 Kleinbauern wichtige Informationen liefern wird. Living Goods möchte in Uganda 350 „Community Health Worker“ ausbilden, um 280.000 Familien zu erreichen und das Gesundheitssystem des Landes zu stärken.

Path startet ein Programm zur Malariabekämpfung in der Tambacounda-Region im Senegal. Die Initiative, die 125.000 Menschen direkt und weitere 700.000 über TV-Spots erreichen soll, ist Teil des Kampfs von Path gegen Malaria in den Kleinbauerngemeinschaften.

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