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Streuobstpakt

Bayern: 26 neue Streuobstmanager

Streuobstmanager sollen Ansprechpartner für alle Belange rund um Pflege und Erhalt von Streuobstbeständen sein – Bayern stockt ihre Zahl nun auf.

Lesezeit: 2 Minuten

Die bayerische Staatsregierung schafft neue Projektstellen für den Bayerischen Streuobstpakt. Mit Mitteln für insgesamt 26 Streuobstmanager unterstützt das Bayerische Umweltministerium einer Mitteilung zufolge ab sofort die Bezirksregierungen und Landratsämter bei der Umsetzung des Streuobstpakts. Sie sollen Ansprechpartner für alle Belange rund um Pflege und Erhalt der Streuobstbestände sein.

Streuobst ist Gewinn für Artenvielfalt, Wertschöpfung und Regionen

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Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber: „Streuobst ist ein dreifacher Gewinn: für die Artenvielfalt, für die Wertschöpfung und für die Regionen in Bayern. Das wollen wir noch deutlich ausbauen.“ Bayernweit sollen Glauber zufolge knapp 17.000 Fußballfelder mehr Streuobstwiesen entstehen. Der Streuobstpakt biete dafür viele Instrumente: von Fördermöglichkeiten über Marketingmaßnahmen bis hin zur Forschung.

Hintergrund: Die Bayerische Staatsregierung hat im Oktober 2021 den „Bayerischen Streuobstpakt" zusammen mit zahlreichen Verbänden unterzeichnet. Ziel ist, den derzeitigen Streuobstbestand in Bayern zu erhalten sowie eine Million Streuobstbäume neu zu pflanzen. Die Streuobstbestände sind akut gefährdet: Seit 1965 sind 70 Prozent der Streuobstbestände in Bayern verschwunden. Die Staatsregierung will die Umsetzung des Bayerischen Streuobstpaktes bis 2035 mit insgesamt über 600 Millionen Euro unterstützen.

Verteilung der Projektstellen passend zu Schwerpunktgebieten der Streuobstbestände

Die Verteilung der Projektstellen ist laut Ministerium in enger Abstimmung mit den Bezirksregierungen erfolgt. Dabei wurden insbesondere die Schwerpunktgebiete der Streuobstbestände berücksichtigt. Die Projektstellen sind zunächst auf fünf Jahre befristet. Im Rahmen des Streuobstpaktes hat die Staatsregierung zugesagt, sich für die Schaffung fester Stellen einzusetzen, die die Projektstellen ablösen sollen.

Verteilung der Projektstellen:

Unterfranken:

  • Regierung: 2 Stellen
  • Landratsamt Main-Spessart: 1 Stelle
  • Landratsamt Würzburg: 1 Stelle
  • Landratsamt Miltenberg: 0,5 Stellen
  • Landratsamt Aschaffenburg: 0,5 Stellen

Oberfranken:

  • Regierung: 2 Stellen
  • Landratsamt Bayreuth: 1 Stelle
  • Landratsamt Forchheim: 1 Stelle
  • Landratsamt Lichtenfels: 0,5 Stellen
  • Landratsamt Bamberg: 0,5 Stellen

Mittelfranken:

  • Regierung: 2 Stellen
  • Landratsamt Ansbach: 1 Stelle
  • Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen: 1 Stelle
  • Landratsamt Neustadt/Aisch-Bad Windsheim: 1 Stelle

Oberpfalz:

  • Regierung: 1,5 Stellen
  • 1 Stelle tätig für Landkreis Neumarkt, Landkreis Amberg-Sulzbach mit Stadt Amberg, Landkreis Regensburg mit Stadt

Niederbayern:

  • Regierung: 1,5 Stellen
  • Landratsamt Rottal-lnn: 0,5 Stellen
  • Landratsamt Passau: 0,5 Stellen

Oberbayern:

  • Regierung: 2,5 Stellen
  • Landratsamt Rosenheim: 1 Stelle

Schwaben:

  • Regierung: 1,5 Stellen
  • Landratsamt Lindau: 1 Stelle

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