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Binnenschifffahrt bekommt zunehmend Probleme durch Niedrigwasser

Seit Wochen hat es viel zu wenig geregnet - und es wird erneut heiß. Die Flüsse führen immer weniger Wasser, so dass mehr und mehr Routen nicht befahrbar sind. Das wird der Handel spüren.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt (BDB) mahnt, dass sehr viele Frachtschiffe nur noch zum Teil beladen werden können, weil die Flüsse zu wenig Wasser führen. Seit Wochen hat es zu wenig geregnet und der Deutsche Wetterdienst sieht auch für die kommenden Wochen keinen ausgiebigen Regen aufziehen.

So könnten laut BDB auf der Elbe schon seit Wochen keine Frachter mehr verkehren. So verschärfe das Niedrigwasser den ohnehin schon knappen Schiffsraum in Zeiten von Ukrainekrieg und Energiekrise, zitiert die dpa den Verband. Zur hohen Nachfrage von Industrie, Landwirtschaft und Handel kämen Kohletransporte beim Wiederhochfahren der Kohlekraftwerke.

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Und ohne Schiffe geht es nicht. Schon ein 110-Meter-Schiff könne bis zu 3.000 t befördern. Diese Mengen sei nicht per LKW oder Bahn zu befördern, erklärt der BDB. Die Bahn habe ohnehin zu wenig Waggons und Lokführer. Für die Schiffskunden jedenfalls wird es nun teurer, sie müssen nun den sogenannten Kleinwasserzuschlag bezahlen. Der könne Transporte merklich verteuern.

Im dem Zuge wiederholen die Schiffer ihre Forderung nach einem Ausbau der deutschen Wasserstraßen. Notwendig sei etwas die Vertiefung des Untermains bis Aschaffenburg oder die Beseitigung von sechs Flachstellen im Rhein zwischen Wiesbaden und St. Goar. Hier soll die Fahrrinne von garantierten 1,90 m auf durchgängig 2,10 m vertieft werden.

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