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Covid-19

Corona-Ausbruch bei 174 Erntehelfern in Bayern

In Niederbayern haben sich auf einem landwirtschaftlichen Betrieb 174 Erntehelfer mit dem Coronavirus infiziert. Landwirtschaftliche Großbetriebe sollen nun vermehrt getestet werden.

Lesezeit: 2 Minuten

Auf einem Gemüsehof in der Gemeinde Mamming (Landkreis Dingolfing-Landau) sind 174 von insgesamt 479 Erntehelfern positiv auf Covid-19 getestet worden. Das teilte am Samstag das Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) mit. Die positiv getesteten Saisonarbeitskräfte wurden umgehend von den Negativ-Getesteten getrennt. Der komplette Betrieb steht unter Quarantäne, auch die Erntearbeiten ruhen aktuell. Bei dem Betrieb handelt es sich nach Angaben des Landkreises Dingolfing um einen großen Gemüsehof, der Erdbeeren, Gurken, Kohl und Rote Bete erzeugt. Die Saisonkräfte kommen aus Osteuropa. Es handle sich vorwiegend um rumänische Saisonarbeiterr, die hauptsächlich in Wohncontainern untergebracht sind.

Tests in landwirtschaftlichen Großbetrieben

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Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml kündigte eine neue Testoffensive in landwirtschaftlichen Großbetrieben an. Ziel sei, größeren Ausbruchsgeschehen wie aktuell in dem landwirtschaftlichen Betrieb in Mamming vorzubeugen: „Ein Schwerpunkt unserer Reihentests liegt natürlich auf dem betroffenen Landkreis Dingolfing-Landau und den anliegenden Landkreisen“, sagte Huml.

17 Corona-Fälle auf Gemüsebetrieb in NRW

Am vergangenen Mittwoch sind auch auf einem landwirtschaftlichen Betrieb im Kreis Borken (NRW) Mitarbeiter positiv auf das Coronavirus getestet worden. Nach Angaben des Kreises waren am Freitag insgesamt 17 Erntehelfer infiziert. Bei der Prüfung der Arbeits- und Wohnverhältnisse gab es keine Mängel. Das teilt der Kreis Borken mit.

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