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Coronavirus: Was Hamsterkäufe für den LEH bedeuten

Regale mit Nudeln, Mehl und Konserven sind in vielen Supermärkten wie leer gefegt. Der LEH hat durch das Coronavirus bereits ein Umsatzplus von 14 % verzeichnet.

Lesezeit: 2 Minuten

Seit Ende Februar hamstern die Deutschen. Besorgte Menschen versorgen sich mit haltbaren Lebensmitteln. Versorgungsengpässe drohen wegen des Coronavirus jedoch nicht. Die Handelsketten reagieren derzeit auf die verstärkte Nachfrage und stocken ihr Sortiment auf. Besonders im Kreis Heinsberg herrschte nach Auftreten der ersten Coronafälle Hochbetrieb in den Supermärkten. Die Einzelhändlerin Esthalia Nikolaou vom Edeka-Markt in Erkelenz berichtet gegenüber top agrar aber, dass es keine „Überpanik“ gegeben habe. Die Leute hätten zwar in der Woche nach dem ersten Coronafall mehr eingekauft. Das Einkaufsverhalten sei aber seit letzter Woche wieder normal.

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Wenn es in einigen Fällen zu leeren Regalen kam, dann wegen logistischer Probleme. Auffällig war, dass bei Nudeln und Co. vor allem die günstigeren Produkte, wie die Eigenmarken, aber auch die Sonderangebote als Erstes ausverkauft waren, so die Filialleiterin.

Keine Aufstockung der staatlichen Lebensmittelvorräte

Der gesamte Lebensmitteleinzelhandel (LEH) habe durch das Coronavirus bis Mitte März bei allen Waren bereits ein Plus von 14 % verzeichnet, so das Nürnberger Forschungsinstitut GfK. Es bestehe derzeit aber keine Notwendigkeit, die staatlichen Lebensmittelvorräte aufzustocken, teilte das Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung mit. Der Einsatz von staatlichen Nahrungsmittelnotvorräten ist in Deutschland bisher noch nie nötig gewesen, heißt es weiter.

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