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DBV: Beim Insektenschutz ist gesamte Gesellschaft gemeinschaftlich gefordert

DBV-Präsident Rukwied mahnt, beim Insektenschutz massiv auf kooperative Modelle und Anreize zu setzen anstatt die Landwirtschaft mit ordnungsrechtlichen Maximalforderungen zu überziehen und in anderen wichtigen Handlungsfeldern lediglich auf Prüfaufträge, Wettbewerbe, Appelle und allgemeine Absichtserklärungen zu setzen.

Lesezeit: 1 Minuten

Der Deutsche Bauernverband (DBV) sieht einen gesamtgesellschaftlichen Handlungsbedarf beim Insektenschutz. „Diese Aufgabe muss gemeinsam angegangen werden. Die Landwirte sind bereit, ihren Teil dazu beizutragen“, betont der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied.

Das vom Bundesumweltministerium vorgelegte Aktionsprogramm Insektenschutz und das vorgeschlagene Insektenschutzgesetz werden dieser Herausforderung nicht gerecht: „Ein Aktionsprogramm, das zentrale Probleme wie den ungebremsten Flächenfraß, Zersiedlung oder Mobilität nur am Rande streift, kann seiner Zielsetzung nicht gerecht werden.“

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Auch die vorgeschlagenen Instrumente bewertet Bauernpräsident Rukwied als unvollständig. „Wir müssen massiv auf kooperative Modelle und Anreize setzen. Es kann nicht im Sinne des Insektenschutzes sein, die Landwirtschaft mit ordnungsrechtlichen Maximalforderungen zu überziehen und in anderen wichtigen Handlungsfeldern lediglich auf Prüfaufträge, Wettbewerbe, Appelle und allgemeine Absichtserklärungen zu setzen.“

Nur gemeinsam mit den Landwirten als Partner könne der Erhalt der Artenvielfalt und der Schutz der Insekten gelingen. Maßnahmen und Konzepte müssen sich auch zukünftig im Spannungsfeld zwischen dem zwingenden Bestandserhalt von Bestäubern und dem notwendigen Schutz der Kulturpflanzen vor Schädlingen bewegen, so Präsident Rukwied.

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