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Vorwurf

Deutsche Schweinshaxe soll für neue Coronafälle in China verantwortlich sein

Chinesische Medien berichten, dass eine aus Bremen importierte Schweinshaxe erneut das Coronavirus in die Stadt Tianjin eingetragen haben soll. Dort gelten nun wieder strenge Corona-Maßnahmen.

Lesezeit: 2 Minuten

In der ostchinesischen Stadt Tianjin gibt es neue Corona-Fälle. Als Ursprung sollen die Behörden eine aus Deutschland importierte Schweinshaxe ausgemacht haben. Das Handelsblatt zitiert staatliche Medien, wonach sich ein Arbeiter in einem Kühlhaus infiziert habe. Tests hätten danach ergeben, dass Virus-Spuren an der Verpackung einer gefrorenen Schweinshaxe entdeckt worden seien, die zunächst aus Bremen nach Tianjin importiert und von dort weiter in die Stadt Dezhou gesendet worden sei.

Acht Menschen, mit denen der Arbeiter zuvor engen Kontakt hatte, sollen vorsorglich in Quarantäne sein. Tianjin sei zudem in den "Kriegsmodus" übergegangen, womit in der Regel gemeint ist, dass strenge Kontrollen greifen, zitiert das Handelsblatt.

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Das Bundesagrarministerium hält die Darstellung, dass eine deutsche Schweinshaxe Grund für den Coronafall sein soll, für unwahrscheinlich. Das Bundesinstitut für Risikobewertung habe unlängst darauf hingewiesen, dass Infektionen mit dem Corona-Virus über den Verzehr von Fleisch oder den Kontakt mit Oberflächen unbekannt seien, so das BMEL in einer Pressemitteilung. Auch seien landwirtschaftliche Nutztiere wie Schweine oder Hühner nach gegenwärtigem Wissensstand nicht mit SARS-CoV-2 infizierbar. Sie könnten das Virus damit über diesen Weg nicht auf den Menschen übertragen.

China hatte am 12. September einen Importstopp für Schweinefleisch aus Deutschland beschlossen, allerdings im Zusammenhang mit der Afrikanischen Schweinepest.

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