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Ehrung

Dr. Helmut Born erhält Theodor Brinkmann-Preis 2019

Für sein Engagement beim Transfer der Wissenschaft in die Praxis hat Dr. Helmut Born den Theodor Brinkmann-Preis verliehen bekommen. Er betont die aktive Begleitung des gesellschaftlichen Diskurses.

Lesezeit: 2 Minuten

Dr. Helmut Born hat den diesjährigen Theodor Brinkmann-Preis der gleichnamigen Stiftung verliehen bekommen. Der Preis wird alle zwei Jahre in Gedenken an den Bonner Agrarökonomen und ersten Rektor der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn nach dem 2. Weltkrieg, Professor Dr. Theodor Brinkmann, ausgelobt. „Dr. Helmut Born hat sich von 1994 bis 2016 in der Theodor Brinkmann-Stiftung als dessen Stiftungsratsvorsitzender für den Transfer der Wissenschaft in die Praxis eingesetzt“, so Dekan Prof. Dr. Peter Stehle bei der Ehrung am 13. Dezember 2019 in der Landwirtschaftlichen Fakultät der Universität Bonn. Born folgt als Preisträger auf Prof. Dr. Joachim von Braun.

In seiner Laudatio hob Prof. Dr. Ernst Berg das von Born begonnene Engagement für die Wissenschaft und deren Berücksichtigung in der agrarpolitischen Praxis hervor. So habe er die Bonner Erklärung zur Bedeutung der Wissenschaft im Jahre 1994 maßgeblich initiiert und mitbestimmt. Auch die Gründung des Initiativkreises Agrar- und Ernährungsforschung gehe auch seine Anregung zurück. Er habe damit die verschiedenen Beteiligten an den Tisch geholt.

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Wann immer es notwendig war, bediente sich Born des Rates der Wissenschaft. Als beispielhaft bezeichnete er den Einsatz für die Belange der Unternehmen in der Agrar- und Ernährungswirtschaft. Unzweifelhaft seien die großen Verdienste um die Förderung der Agrar- und Ernährungswissenschaften sowie der Agrar- und Ernährungsforschung und sein herausragendes Engagement in der Förderung des Dialogs sowie des intensiven Austauschs zwischen agrarbezogener Wissenschaft, Politik und Praxis.

Anlässlich der Preisverleihung verwies Helmut Born, der an diesem Tag viele Wegbegleiter begrüßen konnte, erneut auf die Bedeutung der Forschung und zitierte eine jüngste US-Veröffentlichung „Why trust Science“. Er gestand ein, dass Wissenschaftskommunikation nicht jedem Forscher in die Wiege gelegt sei, die aktive Begleitung des gesellschaftlichen Diskurses jedoch einen langen Atem und die Beteiligung der Wissenschaft benötige. Born mahnte, in einer digitalisierten Welt zeitnah über Themen zu kommunizieren.

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