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Odessa/Tschornomorsk

Drei weitere Frachter verlassen Ukraine mit Getreide

Die Türkei teilt mit, dass drei weitere Getreidefrachter die Schwarzmeer-Häfen in Tschornomorsk und in Odessa verlassen haben. Der Ukraine gehen die Exporte aber noch nicht weit genug.

Lesezeit: 2 Minuten

Drei weitere Schiffe beladen mit Mais haben am Freitag offenbar ukrainische Schwarzmeer-Häfen verlassen. Zwei Schiffe hätten in Tschornomorsk und eines in Odessa abgelegt, teilt das türkische Verteidigungsministerium mit. Sie transportieren demnach insgesamt 58.000 t Mais.

Laut Infrastrukturminister Alexander Kubrakov soll das nur der Anfang sein. Ziel sei, dass künftig pro Monat mehr als 100 Schiffe und mehr als 3 Mio. t Getreide abgefertigt werden könnten. Voraussetzung dafür sei jedoch, dass die Sicherheitsgarantien der Vereinten Nationen (UN) und der Türkei Bestand haben, so Kubrakov. Notwendig sei eine Verstetigung der Lieferungen in beide Richtungen.

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Nach Informationen der Tagesschau fordert die Ukraine darüber hinaus eine Ausweitung des Abkommens auf andere Güter. Bei dem Abkommen gehe es um Logistik, um eine Bewegung von Schiffen im Schwarzen Meer, sagt der stellvertretende Wirtschaftsminister Taras Katschka der "Financial Times". Was sei dabei der Unterschied zwischen Getreide und Eisenerz.

570 Schiffe notwendig

Das Institut für Weltwirtschaft (IfW) erklärte unterdessen, dass der Abtransport von Millionen Tonnen Getreide aus der Ukraine mit Schiffen kaum zu schaffen sei. Für die eingelagerten 20 Mio. t müssten rund 570 Schiffsladungen abgefertigt werden. "Gerade weil die Ernte von Getreide jetzt wieder beginnt und die Lager dafür dringend gebraucht werden, müssen auch andere Transportmöglichkeiten wie Züge und Lkw voll ausgeschöpft werden", teilte der Leiter des Kiel Trade Indicators des IfW, Vincent Stamer, laut Tagesschau mit.

Der globale Handel ging nach IfW-Angaben im Juli preis- und saisonbereinigt um 1,7 % gegenüber dem Vormonat zurück. Für Deutschland betrage das Minus bei den Exporten 3,2 % und bei den Importen 1,6 %. In der EU gab es jeweils ein Minus von 2,1 % bei Ex- und Importen, in den USA von 2,2 und 2,1 %, in China von 3,2 und 4,1 % und in Russland von 1,2 und 1,7 %.

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