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Zuckerrübenverband

Eckhard Hinrichs neuer DNZ-Vorsitzender

Proberodungen und Ertragsschätzungen lassen eine durchschnittlich gute Zuckerrübenernte erwarten. Der DNZ wird nun geführt von Eckhard Hinrichs, sein Stellvertreter ist Ralf Tegtmeyer.

Lesezeit: 2 Minuten

Am Dienstag fand die Mitgliederversammlung des Dachverbandes Norddeutscher Zuckerrübenanbauer (DNZ) in Bispingen statt. Schlechte Zuckerpreise und anhaltende Wettbewerbsverzerrungen prägten das zurückliegende Verbandsjahr 2020/21. Hinzu kamen Einschränkungen durch die Corona-Krise. Zum neuen Verbandsvorsitzenden wurde Eckhard Hinrichs gewählt, sein Stellvertreter ist Ralf Tegtmeyer.

Neue Verbandsführung

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Nach neunjähriger Amtszeit war Amtsinhaber Helmut Bleckwenn aus Garmissen bei Hildesheim nicht wieder angetreten. Zu seinem Nachfolger wurde einstimmig der bisherige Stellvertreter Eckhard Hinrichs gewählt. Hinrichs ist Landwirt in Wieren im Landkreis Uelzen und bewirtschaftet dort einen Gemischtbetrieb mit Zuckerrüben, Kartoffeln Getreide und Junghennenaufzucht.

„Ich freue mich, die Verbandsarbeit im DNZ weiterzuführen.“, so Hinrichs nach seiner Wahl. „Die Herausforderungen im Rübenanbau werden größer, daher ist ein starker Verband mehr denn je gefragt.“ Er dankte auch seinem Vorgänger Helmut Bleckwenn für sein jahrelanges Engagement in zuckerpolitisch schwierigen Zeiten.

Unterstützung erhält Hinrichs von dem ebenfalls neu gewählten stellvertretenden Vorsitzenden Ralf Tegtmeyer. Tegtmeyer kommt aus Hary im Landkreis Hildesheim und bewirtschaftet dort einen klassischen Ackerbaubetrieb. Neu in den DNZ-Vorstand wurde ferner Niels Kynast aus Schwüblingsen (Region Hannover) gewählt.

Wettbewerbsverzerrungen im EU-Binnenmarkt

Auf der agrarpolitischen Ebene ist der Verband vorrangig mit den politisch verursachten Wettbewerbsverzerrungen im gemeinsamen EU-Binnenmarkt beschäftigt. Ungleiche Zulassungsbedingungen für Pflanzenschutzmittel und das Festhalten vieler EU-Mitgliedstaaten an gekoppelten Beihilfen für den Rübenanbau verhindern weiter einen fairen Wettbewerb.

Neue Züchtungstechnologien können bei der Umsetzung der ehrgeizigen Umwelt- und Klimaziele im Rübenanbau helfen, benötigen aber noch eine gesetzliche Grundlage. Reformbedarf sieht der DNZ aber auch für die Gestaltung der künftigen Rübenanbauverträge.

Positive Ernteerwartungen

Die ersten Zuckerrüben werden bereits gerodet und die Verarbeitungskampagne läuft in Kürze an. Proberodungen und Ertragsschätzungen lassen eine durchschnittlich gute Ernte erwarten. „Wir hoffen nun noch auf gute Ertragszuwächse und steigende Zuckergehalte“, so DNZ-Geschäftsführer Dr. Heinrich-Hubertus Helmke.

Optimismus sieht er auch für die Vermarktung: „Für die mittlerweile fünfte Ernte nach dem Quotenende zeichnen sich in diesem Jahr deutliche Verbesserungen ab, die sich auch in höheren Rübenpreisen wiederspiegeln sollten.“

Jahresbericht vorgelegt

Die wichtigsten Daten und Fakten zur Verbandsarbeit sind in einem komprimierten Bericht zusammengefasst, der allen Interessierten ab sofort unter www.dnz.de als Download zur Verfügung steht.

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