Sorge vor Mangelernährung

Eltern scheitern mit Klage auf tägliches Fleisch in der Schulkantine

Eltern aus dem Raum Konstanz wollten gerichtlich erwirken, dass eine Ganztagsschule täglich ein Fleischgericht bieten muss. Sie argumentierten mit drohendem Nährstoffmangel.

Lesezeit: 1 Minuten

Eltern aus dem Raum Konstanz wollten per Eilantrag erreichen, dass ihre Tochter in ihrer Ganztagsschule täglich ein Mittagessen mit Fleisch oder Fisch bekommt. Bislang gab es dort an drei von vier Verpflegungstagen ein vegetarisches oder veganes Essen und nur einmal pro Woche Fisch oder Fleisch.

Das Verwaltungsgericht Freiburg wies den Antrag nun ab (Aktenzeichen: 2 K 1477/25), weil es keinen Grund für einen Eilantrag gäbe, berichtet Spiegel Online. Und darüber hinaus könnten die Eltern ja selbst für fleischhaltige Nahrung sorgen und dem Kind etwas mitgeben. Eine Pflicht zur Teilnahme am Schulessen gebe es auch nicht. Nicht zuletzt habe der Schulträger einen gewissen Spielraum, wie er das Mittagessen gestalten wolle.

Der Beschluss ist allerdings noch nicht rechtskräftig.

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